E 403 Ammoniumalginat

E 403 Ammoniumalginat

Ammoniumalginat (englische Bezeichnung: ammonium alginates) stellt eine Verbindung zwischen der Ammoniumsäure und der Alginsäure dar, die unter der E-Nummer E 403 zugelassen ist. E-Nummer E 403 wird unter einem chemischen Prozess hergestellt. Hierbei muss jedoch als erstes die Alginsäure aus Braun-, Blau- oder Rotalgen gewonnen werden. Danach wird der Zusatzstoff Ammoniumsäure beigefügt. Zusammen ergeben sie schließlich Ammoniumalginat, welches hauptsächlich als Geliermittel eingesetzt wird.

Welche Eigenschafte bietet Ammoniumalginat (E 403)?

Ammoniumalginat ist dafür bekannt, dass es Wasser bindet und somit Produkte gelieren kann. Darüber hinaus verfügt sie über eine gute Fettlöslichkeit und ist sehr hitzestabil.
E-Nummer E 403 besteht aus der Alginsäure sowie aus der Ammoniumsäure. Die chemische Summenformel lautet C6H8O6n-C6H9NO5.

Wo wird Ammoniumalginat (E 403) verwendet?

In der Nahrungsmittelindustrie wird E-Nummer E 403 sehr oft eingesetzt, um das Wasser bindefähig zu machen. Dabei dient er hier als Geliermittel. Enthalten ist er beispielsweise in:

Hinweise zu Ammoniumalginat (E 403)

E 403
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Ursprung?!!!!
Einsatz in Bio-Lebensmitteln?!!!!
Glutenfrei?!!!!
Als Allergieersatz?Der Stoff wird nicht als Allergieersatz genutzt.
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Allergiepotenzial?Die Substanz gilt als unbedenklich.
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Erlaubte Tagesdosis?Für diesen Zusatzstoff gibt es keine maximale Tagesdosis.

  • Ammoniumalginat wird in Baby- sowie in Kleinkindernahrung nicht eingesetzt, da das Kind sonst geschädigt werden könnte. Die einzige Ausnahme bildet in diesem Fall Entwöhnungsnahrung für Kinder.

Quellen

Grimm, Hans-Ulrich: Die Ernährungsfalle – Wie die Lebensmittelindustrie unser Essen manipuliert Link
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft: Zusatzstoffe nach ihren E-Nummern Link
Biehlig, Thomas: Die Lügen der Lebensmittelindustrie – Was uns alles schmeckt! Link
Grimm, Hans-Ulrich / Ubbenhorst, Bernhard: Chemie im Essen: Lebensmittel-Zusatzstoffe. Wie sie wirken, warum sie schaden Link


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