Preiselbeeren

Inhalt:

Zusammenfassung:

  1. Verbreitung: Preiselbeeren sind in Europa, Nordamerika und Teilen Asiens heimisch.
  2. Anbau: Die meisten Preiselbeeren werden in Skandinavien, Deutschland und Polen angebaut.
  3. Botanik: Preiselbeeren gehören zur Familie der Heidekrautgewächse und sind eng mit Heidelbeeren verwandt.
  4. Wachstum: Sie wachsen als Bodendecker und bevorzugen sauren, torfhaltigen Boden.
  5. Erntezeit: Preiselbeeren werden von August bis Oktober geerntet.
  6. Geschmack: Die Beeren haben einen säuerlichen Geschmack und werden häufig zu Saft, Marmelade oder Sauce verarbeitet.
  7. Gesundheit: Preiselbeeren enthalten viele Antioxidantien und gelten als gesundheitsfördernd.
  8. Tradition: In Skandinavien sind Preiselbeeren ein wichtiger Bestandteil der traditionellen Küche, vor allem zu Fleischgerichten wie Elch oder Rentier.
  9. Verwendung: Neben der kulinarischen Verwendung finden Preiselbeeren auch in der Naturheilkunde und Kosmetik Anwendung.
  10. Lagerung: Frische Preiselbeeren halten sich im Kühlschrank etwa 1-2 Wochen. Sie können aber auch eingefroren oder getrocknet werden.

Vitamine und Nährstoffe in Preiselbeeren

Preiselbeeren sind den meisten Menschen wahrscheinlich am ehesten als Konfitüre bekannt, die zu Wild- oder Schnitzelgerichten serviert wird.
Dabei wird die kleine, rote Frucht meist total unterschätzt, denn sie besitzt viele Vitamine und Nährstoffe. Zudem ist sie weit verbreitet und auch unter den Namen Kronsbeere, Riffelbeere, Grante und Grestling bekannt.
Dass Preiselbeeren selten roh und vorrangig als Konfitüre verzehrt werden, hat seinen Grund. Die kleinen Beeren haben einen herbsauren Geschmack und sind daher nicht jedermanns Ding.
Der Geschmack deutet jedoch darauf hin, dass die kleinen Beeren reich an Fruchtsäure sind und das wiederum bedeutet, dass sie reich an Vitaminen und Mineralstoffen sind.

Interessantes zur Preiselbeere

Die Preiselbeere wird häufig mit der amerikanischen Cranberry (zu Deutsch: Moosbeere) verwechselt und manchmal sogar mit ihr gleichgesetzt und als solche bezeichnet. Es handelt sich hierbei tatsächlich um sehr ähnliche, aber dennoch gänzlich unterschiedliche Beeren.
Ein Grund für die Verwechslung ist nicht nur das ähnliche Aussehen (Cranberrys sind jedoch etwas größer als Preiselbeeren), sondern auch die deutsche Bezeichnung „Kulturpreiselbeere“ für die amerikanische Verwandte.
Wer Preiselbeeren nicht nur als Konfitüre, Kompott oder Gelee zu sich nehmen will, kann sie auch gepresst und leicht gesüßt als Saft trinken.
Dieser soll dank der Vitamine und Nährstoffe vor allem bei Blasenentzündungen und Menstruationsbeschwerden helfen und die Beschwerden lindern.
Im rohen Zustand sind die kleinen Beeren mit dem weißen Fruchtfleisch leider kaum genießbar. Erst in Verbindung mit Zucker entfalten sie ihr angenehmes Aroma. Eingekochte Preiselbeeren sind eine gesunde Ergänzung zu Vanilleeis.

Nährstoffe der Preiselbeere

Über den Autor:

Häufig gestellte Fragen:

Preiselbeeren werden in der Küche als Beilage zu Fleischgerichten, insbesondere Wildgerichten, sowie als Zutat in Saucen, Marmeladen und Desserts verwendet.
Die Preiselbeere enthält Vitamine, Ballaststoffe, Antioxidantien und Mineralstoffe wie Kalium, Vitamin C und Vitamin E.
Der Preis einer Packung Preiselbeeren im Supermarkt variiert je nach Größe der Packung und dem jeweiligen Supermarkt.