Natura Vitalis Astaxanthin

Die GSG 9 für den Körper

1 Softgel enthält: Vitamin E – 5 mg α-TE = 41*, Natürliches Astaxanthin – 6 mg.
* = % der Referenzmenge (NRV) nach Lebensmittelinformationsverordnung.

Verzehrempfehlung: Bitte verzehren Sie täglich 1 Softgel mit reichlich Wasser.

Diabetikerinformation: 1 Softgel enthält: 0,01 Broteinheiten (BE).

Hinweise: Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrmenge darf nicht überschritten werden. Nahrungsergänzungsmittel sollten nicht als Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung sowie einer gesunden Lebensweise verwendet werden.

FructosefreiGlutenfreiLactosefreiGentechnikfreiOhne KonservierungsstoffeFür Diabetiker geeignet

Sie können sie nicht sehen, nicht hören, nicht riechen, nicht spüren. Und doch sind sie da! Die „Killerstoffe“ aus der Luft. Ihr Name: „Freie Radikale“. Dabei handelt es sich nicht um eine neue politische Gruppierung – sondern um Sauerstoffmoleküle. Doch der Name lässt schon erahnen, dass es sich hierbei um „seltsame” Sauerstoffmoleküle handeln muss.

Und genau so ist es. Jedes Kind weiß, dass Sauerstoff für uns Menschen lebensnotwendig ist. Stellt sich also die Frage, warum man einem lebensnotwendigen Element einen solch kuriosen Namen gibt. Nun – der Grund ist klar, denn Sauerstoff kann sein „Gesicht“ wechseln wie „Dr. Jekyll und Mr. Hyde“, im gleichnamigen Film. Zum einen kümmert sich der Sauerstoff sehr liebevoll um uns und bringt uns Leben – zum anderen kann er aber auch sehr ungemütlich und unfreundlich zu uns werden und unser gesundheitliches Wohlgefühl auf vielfältige Art und Weise negativ beinträchtigen. Der Grund: Nicht alle Sauerstoffmoleküle gleichen einander.

Natura Vitalis Astaxanthin

Der überwiegende Teil des eingeatmeten Sauerstoffs ist stabil und für die Erhaltung des Lebens unentbehrlich. Aber es gibt auch sogenannte instabile Sauerstoffmoleküle und genau hierzu zählen die Freien Radikale Sie können sich schnell zu Killerstoffen entwickeln. Denn radikale und nicht radikale Sauerstoffmoleküle unterscheiden sich in der Molekularstruktur – und dies wirkt sich auf das Verhalten im Organismus aus. Die radikalen Sauerstoffmoleküle können unseren Organismus – gelinde ausgedrückt – sehr negativ beeinflussen.

Um das genau verstehen zu können, müssen wir einen kleinen Exkurs in die Chemie und Atomphysik starten. Aber keine Bange – es wird nicht kompliziert. Wie wir wissen ist alle Materie auf dieser Welt aus kleineren Einheiten – den Molekülen – zusammengesetzt. Die Moleküle wiederum bestehen aus noch kleineren Untereinheiten – den Atomen.

Die Forschungen der Nuklearphysik haben gezeigt, dass auch Atome aus noch kleineren Teilchen bestehen – den Elektronen, Protonen und Neutronen. Die Protonen und Neutronen befinden sich im Atomkern. Die Elektronen befinden sich in der Atomhülle und umkreisen den Kern. Man kann sich das wie bei unserem Sonnensystem vorstellen. Wie Planeten die Sonne umkreisen die Elektronen auf bestimmten festgelegten Umlaufbahnen den Atomkern.

Lebensnotwendige Sauerstoffmolekühle

Bei einem stabilen – also für uns lebensnotwendigem – Sauerstoffmolekül sind das immer ein oder mehrere gepaarte Elektronen, die in der äußeren Umlaufbahn den Kern umkreisen. Das ist wichtig, weil die Stabilität eines Sauerstoffmoleküls nur gewährleistet ist, wenn die Elektronen als Paar – also quasi im Doppelpack – auf ihrer Umlaufbahn ein Gleichgewicht bilden.

Nun passiert es aber immer wieder, dass ein solches Elektron verloren geht. Die Gründe hierfür sind z. B. Faktoren wie Luftverschmutzung, UV-Strahlen des Sonnenlichts, Pestizide und andere Schadstoffe und, und, und. Fehlt nun dem Sauerstoffmolekül ein solches Elektron haben wir ein Ungleichgewicht und man spricht von einem instabilen Sauerstoffmolekül bzw. von einem Freien Radikal. Sie sind also instabile Sauerstoffmoleküle, die ein oder mehrere ungepaarte Elektronen in ihrer äußeren Umlaufbahn besitzen.

Damit sind sie – im Vergleich zu den stabilen Sauerstoffmolekülen – in ihren Bewegungen und Auftreten instabil und nicht vorhersehbar. Ja, sie werden sogar richtig aggressiv – denn Freie Radikale wollen nur eins: ihr verloren gegangenes Elektron schnellstens wieder ersetzen. Dafür überfallen sie im Körper andere Moleküle, koppeln sich (gleichzusetzen mit winzigen Magneten) an und klauen ihnen ein Elektron. Beispielsweise kann ein Freies Radikal ein Molekül einer intakten Zellwand angreifen, welches nun durch das radikale Sauerstoffmolekül schwer geschädigt wird. Denn unter dem Einfluss des „Anhängsels“ oxidiert nun das Molekül unserer intakten Zellwand.

Vergleichen kann man dies mit der Rostbildung von Eisen durch einen Sauerstoffangriff. Rost ist nichts anderes als die Verbindung von Eisen und Sauerstoff. Jede chemische Verbindung von Sauerstoff mit irgendeinem anderen Stoff nennt man Oxidation.

Freie Radikale reagieren also chemisch mit wichtigen Körperteilen und lassen sie oxidieren – also gewissermaßen „verrosten“. An unserem Körper sichtbare Ausdrücke von oxidativen Zellveränderungen können z. B. altersbedingte Pigmentflecke (Altersflecke) oder Falten sein.

Da ein Freies Radikal sofort ein Elektron aus seiner Umgebung an sich reißt, schädigt es die Moleküle, denen es dieses Elektron abnimmt. Die angegriffenen Moleküle haben nun ihrerseits ein freies Elektron und entreißen ebenfalls einem anderen Stoff in der Umgebung ein Elektron usw.. Damit beginnt eine unliebsame Kettenreaktion.

Nun wollen wir hier aber kein Horrorszenario aufbauen – denn Mutter Natur bietet natürliche Hilfe. Es gibt nämlich ganz bestimmte natürlich Substanzen, die die Freien Radikale gar nicht mögen. Diese Substanzen nennt man auch „Antioxidantien“. Die Kraft dieser Antioxidantien können Sie ganz simpel selbst überprüfen. Schneiden Sie doch einfach mal einen Apfel in zwei Hälften. Eine der beiden Hälften bestreichen Sie an der Schnittseite bitte mit Zitronensaft. Und jetzt warten Sie ein wenig.

Folgendes werden Sie feststellen. Die unbehandelte Apfelhälfte wird schnell braun. Schuld daran ist der Sauerstoffangriff – also der Angriff der Freien Radikale. Die mit Zitronensaft behandelte Apfelhälfte wird lange nicht so schnell braun wie die unbehandelte. Der Grund: Die Kraft der Antioxidantien. Zitronensaft beinhaltet nämlich u. a. Vitamin C und Vitamin C ist ein solches Antioxidans und kann die Apfelhälfte vor dem Angriff der Freien Radikale schützen. Der Apfel bleibt dadurch länger frisch und wird nicht so schnell braun wie die andere Apfelhälfte.

Die Funktionsweise der Antioxidantien ist letztlich sehr simpel. Sie bieten den beutehungrigen freien Radikalen freiwillig Elektronen an und schützen damit das Zellgewebe. Aus diesem Grund beispielsweise bleibt die behandelte Apfelhälfte unbeschadet und frisch. Neben ihrer Opferungsbereitschaft verfügen die auch als „Radikalfänger“ bekannten Antioxidantien über die einzigartige Eigenschaft den Elektronenverlust ohne Schädigung benachbarter Zellen zu kompensieren. Dadurch stoppen sie die fatale Kettenreaktion der freien Radikalen und sorgen für ein Gleichgewicht.

Kein Leben ohne Freie Radikale

Da es kein Leben ohne Freie Radikale gibt, empfehlen wir Ihnen unbedingt, solche Antioxidantien zu konsumieren. Bekannte Antioxidantien sind z. B. Vitamin C, Vitamin E, Beta-Carotin und Zink. Diese antioxidativen Stoffe können einer Oxidation entgegenwirken (antioxidativ). Wie eine Polizeistreife patrouillieren sie quasi in Ihrem Körper und „verhaften“ bzw. neutralisieren die Freien Radikale.

Aber die GSG9, also die Superpolizei unter den Antioxidantien, ist Astaxanthin. Dieses Carotinoid aus der Grünalge Haematococus pluvialis gilt als das weltweit stärkste in der Natur vorkommende Antioxidans überhaupt. Als Radikalenfänger ist es 6000 mal stärker als Vitamin C, 800 mal stärker als Co-Enzym Q10 und 550 mal stärker als Vitamin E. Und – im Vergleich zu anderen Antioxidantien hat Astaxanthin einen weiteren, entscheidenden Vorteil: Es ist sowohl im wasser- als auch fettlöslichen Milieu aktiv und kann so die gesamte Zelle vor äußeren Einflüssen schützen. Seine molekulare Struktur ist perfekt darauf ausgelegt, die Zelloberfläche zu stärken und vor oxidativen Schäden zu bewahren.

Eine weitere Besonderheit von Astaxanthin ist dessen Fähigkeit, die sogenannte Blut-Hirnschranke passieren zu können. Das bedeutet, die Moleküle sind so klein, dass sie diese Barriere durchdringen können, um ihre antioxidative Wirkung auch im Gehirn und die Nerven entfalten zu können!

Die Fähigkeit, die Blut-Hirn-Schranke passieren zu können, ist äußerst interessant, da einige Wissenschaftler davon ausgehen, dass Krankheiten des zentralen Nervensystems (ZNS) durch Oxidation, freie Radikale bzw. einem Mangel an Antioxidantien verursacht werden können. Darüber hinaus kann Astaxanthin ebenfalls die sogenannten „retinalen Bereiche“ durchdringen und ist somit in der Lage, die Augen z.B. gegen degenerative Erkrankungen oder Entzündungen zu schützen.

Auch in der dermatologischen Forschung gilt die Gewinnung des Carotinoids Astaxanthin aus der Alge Haematococcus als einer der größten Erfolge. Der Grund: Wissenschaftliche Studien zeigten, dass reines, natürlich extrahiertes Astaxanthin u.a. die oxidativ-bedingte Hautalterung durch Freie Radikale verzögert, Regenerationsprozesse des Kollagengewebes fördert und vor UV-Schädigung, Hautreizung und Sonnenbrand schützt.

So schützt dieses mächtige Antioxidans nicht nur die Haut, die u.a. deshalb altert, weil sie die erste und direkte Angriffsfläche für Freie Radikale bietet – nein, da Astaxanthin als wasser- und fettlösliches Antioxidans wirkt, schützt es sämtliche 100 Billionen Zellen aus denen unser Körper besteht.

Aber Achtung: Bei den verschiedenen Astaxanthin-Produkten, die auf dem Markt angeboten werden gibt es häufig irreführende Angaben bezüglich der tatsächlich verfügbaren Menge an Astaxanthin pro Kapsel. Und genau dieser Punkt ist natürlich extrem wichtig, weil es keinen Sinn macht lediglich „Spuren“ von Astaxanthin zu konsumieren. Experten empfehlen täglich 6 mg Astaxanthin zu konsumieren, um tatsächlich einen Radikalenschutz aufzubauen. Und genau diese Menge an reinem Astaxanthin haben wir in jeder einzelnen Kapsel enthalten.

Sie werden auf dem Markt auch Produkte finden, die angeblich höher dosiert sind. Mit 8 mg oder gar mit 12 mg. Aber Vorsicht. Schauen Sie sich bitte das Etikett immer ganz genau an. Wir haben dies einmal für Sie getan. Und siehe da – schwupps fanden wir gleich mit dem ersten Anbieter eine irreführende Angabe mit angeblichen 12 mg Astaxanthin.

Was steckt alles in Astaxanthin

Ein genauer Blick auf das Etikett zeigte dann aber, dass eine Kapsel nicht 12 mg reines Astaxanthin enthielt, sondern 12 mg Astaxanthin-Öl, welches wiederum lediglich einen Astaxanthin-Gehalt von nur 5% hatte. Heißt im Klartext: 12 mg x 5% = 0,6 mg. Eine Kapsel dieses Anbieters beinhaltet also nur 0,6 mg reines Astaxanthin – wird aber vorne auf dem Etikett mit 12 mg deklariert. Fair geht anders!

Bei uns können Sie 100% sicher sein. Natura Vitalis Astaxanthin enthält pro Kapsel reale 6 mg Astaxanthin und ist damit entsprechend hochdosiert. Aber schauen Sie selbst: