Was viele nicht wissen: Rhabarber ist kein Obst, sondern ein Gemüse. Dennoch wird das Gewächs hierzulande besonders gern als Kompott oder als Kuchen-Belag verzehrt. Der Grund hierfür sind nicht nur der leckere Geschmack von Rhabarber, sondern auch die Vitamine und Nährstoffe, die in der Pflanze enthalten sind.
Seinen Ursprung hat das Gemüse in Zentral-Asien. Von dort aus gelang Rhabarber, was übersetzt so viel wie „Die Wurzel der Barbaren“ heißt, erst Mitte des 18. Jahrhunderts nach Europa. Hier wird es noch heute gern gegessen.
Vorsicht vor der Kalorien-Falle
Vor allem die Vitamine und Nährstoffe im Rhabarber, die der Pflanze einen besonders gesunden Ruf einbringen, sorgen dafür, dass die Pflanze von April bis Juni häufig auf den Tellern landet.
Besonders hoch ist der Gehalt der Vitamine und Nährstoffe an Vitamin C, Kalium, Natrium und Eisen.
Vor allem der hohe Vitamin C-Gehalt sei an dieser Stelle besonders hervorgehoben. 100 Gramm des Gemüses decken bereits ein Drittel des täglichen Bedarfs. Das viele Vitamin C sorgt allerdings auch dafür, dass die Rhabarberstangen sehr sauer schmecken. Zwar ist das Gemüse an sich sehr kalorienarm, doch wird es aufgrund seines Geschmacks häufig mit Zucker nachgesüßt.
Das wiederum führt dazu, dass man die Kalorien, die man eigentlich spart, anderweitig aufnimmt. Nichtsdestotrotz ist Rhabarber sehr gesund.