Walnüsse sind nicht nur ein leckerer Snack, sondern auch sehr gesund. Zwar enthalten sie viel Fett, davon aber größtenteils ungesättigte Fettsäuren, die ein wertvoller Bestandteil unserer Nahrung sind. Daneben liefern die vielfältig einsetzbaren Walnüsse auch verschiedene Vitamine, die wir hier näher unter die Lupe nehmen wollen.
Interessante Informationen zur Walnuss
Walnüsse wachsen an Bäumen, die bis zu 25 Meter hoch werden. Der robuste Baum wächst sogar im Himalaya in Höhen von bis zu 3.300 Metern. Bei uns findet man den Baum dagegen oft in Gärten, Plantagen und entlang von Flussläufen. An guten Standorten trägt ein 60- bis 80-jähriger Baum bis zu 55 kg an Walnüssen. Bäume mit großen Kronen können in guten Jahren aber auch bis zu 150 kg Ertrag bringen.
Wer die Früchte im Herbst sammeln möchte, sollte sie möglichst schnell von der grünen Schale befreien und gut trocknen lassen, um Schimmel zu vermeiden. Genutzt werden übrigens nicht nur die Früchte des Walnussbaums, sondern auch dessen Blätter. Sie werden getrocknet und innerlich sowie äußerlich zu Heilzwecken eingesetzt.
Wichtige Vitamine und Nährstoffe in der Walnuss
Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) bestätigte Untersuchungen, die zeigten, dass Alpha-Linolensäure positiv auf den Erhalt eines normalen Cholesterinspiegels im Blut wirkt. Eine Untersuchung über Mittelmeerdiäten stellte zudem fest, dass Walnüsse eine gegen Diabetes schützende Wirkung besitzen. Außerdem sollen die Früchte vor zu hohem Blutdruck in Stresssituationen schützen.
Vitamine und Nährstoffe richtig genießen
Walnüsse sind nicht nur ein gesunder Snack für zwischendurch, sondern lassen sich auch gut verarbeiten. So liefern sie eine leckere Zutat für Brot, Kuchen und andere Backwaren. Besonders im Orient sind auch in Honig eingelegte Walnüsse beliebt – eine wahrhaft himmlische Versuchung mit einem gesunden Beiwert.