Heilpflanzen als Kapseln verwenden

Bei der Darreichungsform Kapseln handelt es sich bei Arzneistoffen um eine bestimmte Darreichungs- und Verpackungsart. Eine bestimmte Dosis eines Medikaments oder natürlichen Wirkstoffs wird dabei in einer Hülle verschlossen.
Diese äußere Hülle besteht zumeist aus Gelatine, seltener aus Cellulose, die auf die Wirkung des Inhalts keinen Einfluss hat und im Körper auch keine eigenständigen Wirkungen hervorruft.
Kapseln für verschiedene Einnahme
In Kapselhüllen abgefüllte Medikamente können oral mit Flüssigkeit eingenommen werden, teils gibt es Medikamente in Kapselform auch zur vaginalen oder rektalen Einführung.
In der Kapselhülle kann sich ein Arzneimittel in Form von Pulver, Granulat, Gel oder Flüssigkeit befinden. Oft werden Kapselhüllen auch mit kleineren Kapseln gefüllt oder mit kleinen Tabletten.
Einnahme und Wirkung bei Kapseln
Durch die Kapsel selbst wird eine so dargereichte Arznei nicht beeinflusst. Die Kapsel erleichtert oft die Einnahme, da sich die leicht gleitenden Hüllen besser schlucken oder einführen lassen als große Dragees oder Tabletten.
Die Hüllen neutralisieren gleichzeitig den Geschmack von Medikamenten und verhindern, dass die Wirkstoffe zu früh freigesetzt werden. Magenresistente Weichgelatinekapseln verhindern die Auflösung bevor die Arznei den Darm erreicht hat.
Kapseln als Dosierungshilfe
Bei Medikamenten mit zahlreichen Wirkstoffen sind die Kapseln für die genaue Dosierung hilfreich, da sich die Inhaltsmengen sehr genau bemessen lassen.
Als Kapseln anwendbare Heilpflanzen
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