Vitamin C

Vitamin C - alles zum lebenswichtigen Vitamin

Vitamin C auf einen Blick

Allgemeines zum Vitamin C

Sie können kein Vitamin C selbst produzieren! Anders als viele andere Lebewesen müssen Sie daher auf eine ausreichende Zufuhr über die Nahrung achten. Glücklicherweise ist Vitamin C in vielen Lebensmitteln enthalten, wodurch ein Mangel heutzutage selten vorkommt.

Dies war jedoch nicht immer so. Im 15., 16. und 17. Jahrhundert starben viele Seefahrer an der Vitamin-C-Mangelerkrankung Skorbut, da sie auf ihren langen Reisen kein Obst oder Gemüse an Bord hatten. Skorbut erhielt seinen Namen von der Ascorbinsäure, auch bekannt als Vitamin C.

WIE HOCH IST IHR VITAMINBEDARF?

Wissen Sie, wie hoch Ihr Vitaminbedarf ist? Unser Vitaminbedarfsrechner hilft Ihnen bei der Ermittlung. Sie sind…

Alles zu Vitamin C

Was ist das überhaupt: Vitamin C?

Wenn es um Vitamin C geht, fragen sich viele Menschen, worum es sich bei diesem Nährstoff eigentlich handelt. Vitamin C – auch bekannt als Ascorbinsäure – ist ein essentielles Vitamin, das für unser Wohlbefinden von entscheidender Bedeutung ist.

Es ist ein wasserlösliches Vitamin, was bedeutet, dass es nicht im Körper gespeichert werden kann und regelmäßig durch die Nahrung aufgenommen werden muss.

Das Vitamin hat eine Vielzahl von Funktionen im Körper. Es unterstützt das Immunsystem, indem es die Produktion von Antikörpern fördert und Entzündungen reduziert. Es spielt auch eine wichtige Rolle bei der Erhaltung gesunder Haut, Zähne und Knochen sowie beim Schutz vor oxidativem Stress.

Eine ausreichende Versorgung mit Vitamin C kann dazu beitragen, Erkältungskrankheiten vorzubeugen und die Wundheilung zu beschleunigen. Es wird empfohlen, täglich 75-90 mg Vitamin C aufzunehmen, aber je nach individuellem Bedarf kann diese Menge variieren.

Vitamin-C-reiche Lebensmittel sind unter anderem Zitrusfrüchte wie Orangen und Grapefruits sowie Paprika, Brokkoli und Erdbeeren. Wenn Sie Schwierigkeiten haben, genügend Vitamin C über Ihre Ernährung aufzunehmen oder spezielle Bedürfnisse vorliegen, können Nahrungsergänzungsmittel eine Option sein.

Insgesamt ist Vitamin C ein wichtiger Nährstoff für unser Wohlbefinden und sollte in ausreichender Menge in unserer Ernährung enthalten sein.

Warum gilt Vitamin C als die Nummer 1 unter den Vitaminen?

Ganz einfach: Es ist ein Power-Vitamin, das für viele unserer Körperfunktionen von großer Bedeutung ist. Es dient unserem Körper als Antioxidans, indem es freie Radikale bekämpft und unsere Zellen vor Schäden schützt. 

Zudem unterstützt es unser Immunsystem, indem es die Produktion von weißen Blutkörperchen fördert und somit Infektionen vorbeugt. Auch bei der Wundheilung spielt Vitamin C eine wichtige Rolle: Es stimuliert die Bildung von Kollagen, das für den Aufbau von Gewebe unerlässlich ist.

Doch das sind längst nicht alle Vorteile von Vitamin C. Es trägt auch zur Aufnahme von Eisen bei und kann somit helfen, Anämie zu verhindern. Darüber hinaus wirkt es sich positiv auf unseren Cholesterinspiegel aus und senkt das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Es ist also kein Wunder, dass Vitamin C als die Nummer 1 unter den Vitaminen gilt. Um von all seinen Vorteilen zu profitieren, sollten Sie darauf achten, genügend davon mit Ihrer Ernährung aufzunehmen oder gegebenenfalls durch Nahrungsergänzungsmittel zu ergänzen. 

Besonders reich an Vitamin C sind etwa Paprika, Zitrusfrüchte und Kiwis. Gönnen Sie Ihrem Körper also regelmäßig eine Portion dieser Power-Foods und stärken Sie Ihr Immunsystem!


Die Funktionen von Vitamin C im Körper

Sie sollten wissen, dass Vitamin C im Körper eine wichtige Rolle spielt. Es trägt zur Entstehung von festem Bindegewebe und speziellen Botenstoffen bei, schützt unsere Zellen vor Schäden und stärkt unser Immunsystem. 

Zudem fördert es die Aufnahme von Eisen im Darm. Es ist daher ratsam, darauf zu achten, ausreichend Vitamin C über die Nahrung aufzunehmen oder gegebenenfalls zu supplementieren, um von all diesen positiven Effekten zu profitieren.

Kollagen-Bildung

Sie sollten darauf achten, genügend Vitamin C zu sich zu nehmen, da es eine wichtige Rolle bei der Bildung von Kollagen spielt. Kollagen ist ein essentieller Baustein des Bindegewebes, welches in verschiedenen Bereichen des Körpers vorkommt, wie in Knochen, Knorpeln, Blutgefäßen, Haut und Zähnen. 

Durch die chemischen Eigenschaften, die Vitamin C den Kollagenfasern verleiht, können diese sich miteinander vernetzen und dem Bindegewebe die benötigte Festigkeit geben. 

Wenn jedoch nicht genügend Vitamin C vorhanden ist, kann der Körper lediglich minderwertiges Bindegewebe herstellen, was sich auf die Stabilität und Regenerationsfähigkeit von Organen auswirken kann. So können etwa die Wände von Blutgefäßen brüchig werden. 

Sorgen Sie daher , dass Ihr Körper ausreichend mit Vitamin C versorgt wird.

Herstellung von Botenstoffen

Um Ihre Gesundheit optimal zu unterstützen, sollten Sie auf eine ausreichende Zufuhr von Vitamin C achten. Denn dieses Vitamin ist entscheidend für die Produktion von wichtigen Botenstoffen in den Nebennieren, wie Cortisol und Adrenalin. 

Diese Hormone helfen Ihrem Körper in Stresssituationen, indem sie ihn leistungsfähiger machen. Cortisol steigert unter anderem den Blutzuckerspiegel und sorgt so für mehr Energie. Achten Sie also darauf, genug Vitamin C in Ihre Ernährung zu integrieren, um Ihre Nebennieren und Ihre Stressresistenz zu unterstützen.

Schutz der Zellen

Wenn Sie sich gesund halten möchten, sollten Sie wissen, dass Ihr Körper im Rahmen des Stoffwechsels freie Radikale produziert, welche Ihre Zellen angreifen können. Diese schädlichen Moleküle vermehren sich besonders stark, wenn Sie Umwelteinflüssen wie Luftverschmutzung, Rauchen oder UV-Strahlung ausgesetzt sind. 

Um Ihre Zellen zu schützen, empfehlen wir Ihnen, auf eine ausreichende Zufuhr von Vitamin C und anderen Vitaminen zu achten. Diese können freie Radikale abfangen und unschädlich machen, indem sie sich mit ihnen verbinden. Schützen Sie sich also vor schädlichen Einflüssen und setzen Sie auf eine ausgewogene Ernährung mit vielen Vitaminen!

Freie Radikale: die Definition

Sie sollten sich bewusst sein, dass freie Radikale sehr reaktionsfreudige Sauerstoff-Teilchen sind. Aufgrund ihrer chemischen Eigenschaften neigen sie dazu, sich gerne mit anderen Molekülen zu verbinden, was sie äußerst gefährlich macht. Wenn freie Radikale mit Bestandteilen einer Körperzelle reagieren, kann dies zu Schäden führen. 

Dieser Vorgang wird als Oxidation bezeichnet. Um Ihre Zellen vor Oxidation zu schützen, sollten Sie auf Antioxidantien wie Vitamin C und andere Stoffe achten. Es ist daher ratsam, eine ausgewogene Ernährung zu sich zu nehmen, die reich an Antioxidantien ist, um Ihre Zellen gesund und geschützt zu halten.

Unterstützung des Immunsystems

Sie sollten in Betracht ziehen, Vitamin C in Ihre Ernährung aufzunehmen, um Ihre Immunzellen vor Schädigungen durch freie Radikale zu schützen. Darüber hinaus ist das Vitamin an vielen wichtigen Prozessen beteiligt, die für die Abwehr von Krankheitserregern von Bedeutung sind. 

Untersuchungen haben gezeigt, dass Vitamin C zur Beweglichkeit der Immunzellen beiträgt und sogenannte Fresszellen benötigen das Vitamin, um Krankheitserreger effektiv zu bekämpfen. Es lohnt sich also, auf eine ausreichende Vitamin-C-Zufuhr zu achten.

WIE HOCH IST IHR VITAMINBEDARF?

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Welche Symptome können bei einem Vitamin-C-Mangel auftreten?

Ein Vitamin-C-Mangel kann zu einer Vielzahl von Symptomen führen. Die häufigsten Anzeichen für einen Vitamin-C-Mangel sind Müdigkeit und Schwäche, da das Vitamin eine wichtige Rolle bei der Energieproduktion im Körper spielt. Auch ein geschwächtes Immunsystem ist ein häufiges Symptom, da Vitamin C eine tragende Rolle bei der Bekämpfung von Infektionen hat.

Ein weiteres Symptom, das auf einen Vitamin-C-Mangel hinweisen kann, ist eine erhöhte Anfälligkeit für blaue Flecken und Schürfwunden. Dies liegt daran, dass das Vitamin für die Kollagenbildung im Körper wichtig ist, was sich auf die Wundheilung auswirkt. 

Eine weitere mögliche Folge eines Vitamin-C-Mangels ist die Entwicklung von Zahnfleischbluten und Zahnlockerung aufgrund der Rolle des Vitamins bei der Gesunderhaltung des Zahnfleisches.

Es ist wichtig zu beachten, dass Symptome eines Vitamin-C-Mangels oft unspezifisch sind und auch in Verbindung mit anderen Erkrankungen auftreten können. 

Wenn Sie vermuten, dass Sie an einem Vitamin-C-Mangel leiden könnten, sollten Sie Ihren Arzt konsultieren und gegebenenfalls Ihre Ernährung anpassen oder Nahrungsergänzungsmittel einnehmen.

Ursachen für einen Vitamin-C-Mangel

Vitamin C, auch als Ascorbinsäure bekannt, ist ein lebensnotwendiges Vitamin, das in vielen Lebensmitteln enthalten ist. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Unterstützung des Immunsystems und trägt zu unserer allgemeinen Gesundheit bei. Daher ist es wichtig, dass wir regelmäßig genug Vitamin C zu uns nehmen. 

Ein Mangel an Vitamin C kann schwerwiegende Folgen für die Gesundheit haben. Wenn Sie sich Sorgen machen, dass Sie unter einem Vitamin-C-Mangel leiden könnten, sollten Sie die möglichen Ursachen kennen.

Eine der häufigsten Ursachen für einen Vitamin-C-Mangel ist eine unausgewogene Ernährung. Einige Menschen ernähren sich nicht ausgewogen und verzehren nur wenige Vitamin C-reiche Lebensmittel. In diesem Fall kann es schwierig sein, den empfohlenen täglichen Bedarf an Vitamin C zu decken. 

Darüber hinaus können bestimmte medizinische Zustände auch zu einem Mangel an Vitamin C führen. Zum Beispiel können chronische Erkrankungen wie Diabetes oder HIV/AIDS den Körper daran hindern, Vitamine und Mineralien richtig aufzunehmen und zu absorbieren. 

Auch Alkohol- und Drogenmissbrauch können die Fähigkeit des Körpers beeinträchtigen, Nährstoffe richtig aufzunehmen und zu verarbeiten.

Es ist wichtig zu beachten, dass ein Mangel an Vitamin C schwerwiegende Folgen haben kann – von Müdigkeit über Anfälligkeit für Infektionen bis zu schweren Gesundheitsproblemen wie Blutgerinnseln und schlechter Wundheilung. 

Aus diesem Grund sollten Sie Ihre Ernährung sorgfältig überprüfen und potenziellen Risikofaktoren vorbeugen, um sicherzustellen, dass Sie genug Vitamin C durch Ihre Ernährung erhalten.

Die Auswirkungen eines Mangels an Vitamin C während der Schwangerschaft

Wussten Sie, dass ein Mangel an Vitamin C während der Schwangerschaft schwerwiegende Auswirkungen auf die Gesundheit des Fötus haben kann? Vitamin C ist ein wichtiger Nährstoff, der für das Wachstum und die Entwicklung des Fötus unerlässlich ist. 

Ein Mangel an diesem Vitamin kann zu einer Vielzahl von Komplikationen führen, wie beispielsweise einem erhöhten Risiko für vorzeitige Wehen und Frühgeburt.

Darüber hinaus kann ein Vitamin-C-Mangel auch das Immunsystem des Fötus schwächen und ihn anfälliger für Infektionen machen. Dies kann zu weiteren Komplikationen führen und sogar das Leben des Fötus gefährden.

Es ist wichtig, während der Schwangerschaft ausreichend Vitamin C zu sich zu nehmen, um sicherzustellen, dass Sie und Ihr Baby gesund bleiben. Eine ausgewogene Ernährung mit Obst und Gemüse wie Orangen, Paprika oder Brokkoli kann bereits helfen, den Bedarf an Vitamin C zu decken. 

In manchen Fällen ist jedoch eine zusätzliche Supplementierung notwendig. Sprechen Sie am besten mit Ihrem Arzt oder Ihrer Hebamme über Ihren individuellen Bedarf an Vitamin C während der Schwangerschaft. 

So können Sie sicherstellen, dass Sie und Ihr Baby optimal versorgt sind und gesund durch diese aufregende Zeit kommen.

In welchen Lebensmitteln ist Vitamin C enthalten?

Vitamin C ist ein essentielles Vitamin, das unser Körper jeden Tag benötigt. Es hilft bei der Reparatur und Regeneration von Zellen, stärkt das Immunsystem und ist wichtig für die Bildung von Kollagen. Glücklicherweise können Sie Vitamin C aus einer Vielzahl von Lebensmitteln beziehen.

Frisches Obst und Gemüse sind eine hervorragende Quelle für Vitamin C. Obwohl manche Früchte und Gemüse mehr enthalten als andere, weisen viele gesunde Produkte einen hohen Gehalt an Vitamin C auf. Zitrusfrüchte wie Orangen, Zitronen und Grapefruits sind besonders reich an diesem Vitamin, aber auch Erdbeeren, Ananas, Tomaten und Paprika enthalten viel davon.

Kräuter, Gewürze und Kräutertees sind ebenfalls eine gute Quelle für Vitamin C. Rosmarin, Thymian und Minze sind alle reich an dem Nährstoff. Auch Kräutertees wie Grüner Tee oder Hibiskus-Tee sind sehr nahrhaft.

Es gibt auch andere Lebensmittel wie Spinat, Brokkoli, Rosenkohl und Blumenkohl, die reich an Vitamin C sind. Auch getrocknete Gojibeeren oder Acai-Beeren enthalten viel davon. Sie finden auch Vitamin C in Haferflocken oder Nüssen wie Mandeln oder Cashewnüssen.

Wenn Sie versuchen möchten, mehr Vitamin C in Ihre Ernährung zu integrieren, probieren Sie doch mal einen leckeren Smoothie mit frischem Obst und Gemüse oder rohem Spinat zu machen! Oder kombinieren Sie verschiedene Früchte mit Haferflocken oder Nüssen für einen nahrhaften Snack zwischendurch!

LebensmittelVitamin C Gehalt pro 100 g
Äpfel12 mg
Orangen50 mg
Erdbeeren 65 mg
Sauerkraut20 mg
Zitronen50 mg
Paprika140 mg

Ist es möglich, den Vitamin C Bedarf über die Nahrung zu decken?

Ja, es ist absolut möglich, den täglichen Vitamin C Bedarf über die richtige Auswahl an Lebensmitteln zu decken. Vitamin C ist ein essentielles Vitamin, das für viele wichtige Funktionen im Körper benötigt wird. 

Es unterstützt das Immunsystem und ist für die Aufnahme von Eisen verantwortlich. Außerdem hilft es bei der Produktion von Kollagen und ist daher wertvoll für gesunde Haut und Knochen.

Um Ihren täglichen Vitamin C Bedarf zu decken, sollten Sie vorwiegend Obst und Gemüse in Ihre Ernährung aufnehmen. Orangen, Zitronen und andere Zitrusfrüchte sind reich an Vitamin C. So können Sie mit nur einer Orange schon 50–70 % des empfohlenen Tagesbedarfs decken. Auch Paprika, Brokkoli, Spinat und Tomaten enthalten viel Vitamin C. Wenn Sie Fisch lieben, können Sie mit Lachs oder Makrelen noch mehr Vitamin C zu sich nehmen.

Letztendlich ist es wichtig, sich abwechslungsreich zu ernähren, um den täglichen Bedarf an Vitamin C ausreichend zu decken. Es ist jedoch zu beachten, dass Vitamine leicht verloren gehen, wenn Obst und Gemüse lange gelagert oder erhitzt werden.

Also versuchen Sie möglichst frische und unbehandelte Lebensmittel zu sich zu nehmen, um den größtmöglichen Nutzen aus ihnen herauszuholen!

Kann man Vitamin C überdosieren?

Ja, auch bei Vitamin C ist eine Überdosierung möglich. Eine zu hohe Einnahme von Vitamin C kann zu unerwünschten Nebenwirkungen führen. Bei einer Dosierung von mehr als 1 Gramm pro Tag können Bauchschmerzen, Durchfall und Übelkeit auftreten.

Außerdem kann eine langfristige Überdosierung von Vitamin C das Risiko für Nierensteine erhöhen. Auch wenn die meisten Menschen keine Probleme mit einer höheren Einnahme von Vitamin C haben, sollten Personen mit Nierenerkrankungen oder einer Veranlagung zu Nierensteinen vorsichtig sein.

Es ist daher wichtig, die empfohlene Tagesdosis nicht zu überschreiten und im Zweifelsfall einen Arzt zu konsultieren. Die empfohlene Tagesdosis beträgt in der Regel zwischen 100 und 200 mg pro Tag für Erwachsene.

Eine ausgewogene Ernährung mit frischem Obst und Gemüse kann den Bedarf an Vitamin C in der Regel decken. Wer jedoch einen höheren Bedarf hat oder unter einem Mangel leidet, sollte sich vor der Einnahme von Vitamin-C-Präparaten ärztlich beraten lassen.

Es ist wichtig zu beachten, dass es einige Erkrankungen gibt, bei denen die Einnahme von hochdosiertem Vitamin C vermieden werden sollte. Zu diesen gehören Nierensteine, die aus Calciumoxalat bestehen, Niereninsuffizienz und Eisenspeicherkrankheiten. 

Auch bei einem erblich bedingten Mangel an Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase sollten keine hohen Dosen eingenommen werden. Es ist daher ratsam, bei diesen Erkrankungen vor der Einnahme von Vitamin C mit einem Arzt zu sprechen.

Auf was bei der Verwendung von Vitamin C haltigen Produkten achten?

Vitamin C ist ein wichtiger Bestandteil unserer Ernährung und ein natürlicher Immunbooster. Es kann nützlich sein, es als Nahrungsergänzungsmittel zu verwenden, um schwer erkrankten Menschen in schwierigen Zeiten zu helfen. Allerdings gibt es einige Dinge, die Sie beachten sollten, bevor Sie Vitamin C-haltige Produkte verwenden.

Erstens ist es wichtig, dass Sie die richtige Art von Vitamin C wählen. Es gibt viele verschiedene Arten von Vitamin C – Ascorbinsäure, Calcium Ascorbat und Natrium Ascorbat – und sie alle haben unterschiedliche Eigenschaften. 

Wenn Sie nicht sicher sind, welches am besten für Ihren Zweck geeignet ist, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker befragen.

Zweitens ist es wichtig zu bedenken, dass übermäßiger Gebrauch von Vitamin C-haltigen Produkten zu Nebenwirkungen führen kann. Mögliche Nebenwirkungen sind Magenbeschwerden, Übelkeit und Erbrechen. Achten Sie daher darauf, dass Sie nur die empfohlene Dosierung einnehmen.

Drittens sollten Sie immer bedenken, dass Vitamin C-haltige Produkte keine Wundermittel sind und nicht alle gesundheitlichen Probleme lösen können. Eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung sind immer noch der beste Weg, um gesund zu bleiben.

Viertens sollten Sie bedenken, dass bestimmte Medikamente möglicherweise nicht mit Vitamin C-Produkten kompatibel sind. Bevor Sie also beginnen, überhaupt Produkte mit Vitamin C zu nehmen, sprechen Sie immer mit Ihrem Arzt oder Apotheker.

Abschließend: Wenn man diese Tipps beachtet und den Rat des Arztes oder Apothekers einholt, kann man seine Gesundheit auf effektive Weise verbessern und gleichzeitig potenzielle Risiken vermeiden.

Weitere Informationen zu den Vitaminen

Fazit

Vitamin C ist ein unerlässliches wasserlösliches Vitamin, das im menschlichen Körper eine Vielzahl von wichtigen Funktionen übernimmt. Es fungiert als ein kraftvolles Antioxidans, das unseren Körper vor schädlichen freien Radikalen schützt und unser Immunsystem stärkt.

Darüber hinaus spielt es eine bedeutende Rolle bei der Kollagenproduktion, was für gesunde Haut, Knochen und Blutgefäße von essenzieller Bedeutung ist. Vitamin C verbessert die Aufnahme von Eisen aus Pflanzen Quellen und trägt zur Regeneration von Vitamin E bei. 

Außerdem kann es dazu beitragen, Erkältungen und anderen Infektionen vorzubeugen, oxidativem Stress entgegenzuwirken und die Wundheilung zu fördern. Vitamin C ist in vielen Obst- und Gemüsesorten wie Zitrusfrüchten, Beeren, Paprika, Brokkoli und Spinat enthalten.

Die empfohlene Tagesdosis variiert je nach Alter und Geschlecht, liegt jedoch in der Regel zwischen 75 und 120 mg für Erwachsene.

Häufig gestellte Fragen zu Vitamin C

In der aktuellen Kategorie ist liposomales Vitamin C das beste Vitamin C. Wenn Sie hochdosierte Präparate einnehmen, sollten Sie auch auf die Form des Vitamin C achten. Nur so kann das Vitamin C im Körper gut aufgenommen werden. Eine empfehlenswerte Option wäre die liposomale Form oder ein Vitamin-C-Komplex.

Die empfohlene tägliche Zufuhr von Vitamin C variiert je nach Geschlecht und Umstand. Für Männer wird eine Aufnahme von 110 mg pro Tag empfohlen, während Frauen mit 95 mg pro Tag auskommen sollten. Für werdende Mütter und stillende Frauen ist ein höherer Bedarf an Vitamin C vonnöten, weswegen eine Zufuhr von 105 mg pro Tag für Schwangere und 125 mg pro Tag für Stillende empfohlen wird.

Wenn Sie von Stoffwechselerkrankungen oder Nierenproblemen betroffen sind, empfehle ich Ihnen dringend, auf hochdosierte Vitamin-C-Präparate zu verzichten. Der Grund dafür ist, dass diese die Bildung von Nieren- und Blasensteinen begünstigen können. 

Wenn Sie bereits Erfahrungen mit Nierensteinen gemacht haben, sollten Sie ebenfalls auf Vitamin-C-Präparate verzichten. Achten Sie stattdessen auf eine ausgewogene Ernährung und sprechen Sie gegebenenfalls mit Ihrem Arzt über alternative Möglichkeiten der Nahrungsergänzung.

Quellen

  • Burgerstein, Uli P./ Schurgast, Hugo/ Zimmermann, Michael: Handbuch Nährstoffe >>
  • Kofrányi, Ernst/ Wirths, Willi: Einführung in die Ernährungslehre.
  • Biesalski, Hans Konrad/ Grimm, Peter: Taschenatlas Ernährung >>
  • Hahn, Andreas/ Ströhle, Alexander, Wolters, Maike: Ernährung. Physiologische Grundlagen, Prävention, Therapie. Kühne, Petra: Vitamine. Wirkstoffe des Lebendigen.
  • aid infodienst. Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz e. V.: Vitamine und Mineralstoffe. Eine starke Truppe.
  • Heseker, Helmut/ Heseker, Beate: Die Nährwerttabelle.
  • Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. >>