E 260 Essigsäure

E 260 – Essigsäure

Bei dem Lebensmittelzusatz Essgsäure handelt es sich um eine organische Säure, welche in vielen Bereichen eingesetzt werden kann. Chemisch abgekürzt wird die Säure mit dem CH3COOH. Eingesetzt wird der Lebensmittelzusatz, welche auch als E-Nummer E 260 bekannt ist, als Konservierungsmittel und gleichzeitig als Säuerungsmittel. Wird die Säure in Lebensmitteln eingesetzt, dann senkt sich der pH-Wert so weit herunter, dass Bakterien und andere Schimmelpilze in den Lebensmitteln nicht überleben können.
Essigsäure kann mittels Bakterien aus Ethanol und Sauerstoff gewonnen werden. Hergestellt werden kann die Estersäure, wie Essigsäure auch genannt wird, selbstverständlich auch synthetisch. Verwendet werden dazu methanol und Kohlenwasserstoff, welche zur Oxidation gebracht werden.

Die Eigenschaften von Essigsäure (E 260)

Die Essigsäure selbst hat eine farblose Erscheinung und kann eine sehr unangenehmen und stechenden Geruch aufweisen. Der Geschmack dieses Säuereungsmittels ist säuerlich intensiv. Eingestuft ist die E-Nummer als wassergefährdend. Zusätzlich kann die Säure eine ätzende Wirkung haben, wenn er auf die Haut trifft.

  • Die Essigsäure kann leicht vom menschlichen Körper abgebaut werden.

Essigsäure (E 260) – Die Verwendung

Die Verwendung ist breit gefächert. Doch die Lebensmittelindustrie nutzt den E-Stoff E 260 am meisten. Durch die konservierenden Eigenschaften kann die E-Nummer 260 in den folgenden Lebensmittelbereichen eingesetzt werden:

  • Fischkonserven
  • Gemüsekonserven
  • Fleischkonserven
  • Fertiggerichten
  • Brotwaren
  • Kuchenwaren

Essigsäure (E 260) – Weitere wichtige Anmerkungen

E 260
!!!!
Ursprung?!!!!
Einsatz in Bio-Lebensmitteln?!!!!
Glutenfrei?!!!!
Allergiepotenzial?Es sind keine Allergien bekannt.
!!!!
Erlaubte Tagesdosis?Kann länderabhängig sein.

Essigsäure (E 260) – Die Bestandteile des Zusatzstoffs

Der wichtigste Bestandteil ist die Essigsäure selbst, welche aus Methanol und Kohlenwasserstoff hergesetllt werden kann. Es sind keine weiteren schädlichen Wirkungen des Lebensmittelzusatzstoffs bekannt.


Quellen

Eisenbrand,Gerhard:RÖMPP Lexikon Lebensmittelchemie Link
Blecker,Jürgen:Chemie für jedermann Link
Kuhnert,Peter:Lexikon Lebensmittelzusatzstoffe Link


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