Magnesiumcitrat

Der Mineralstoff Magnesium wird vom Körper tagtäglich in ausreichender Menge gebraucht, um richtig funktionieren zu können. Die menschliche Niere regelt dabei die Konzentration des Stoffs im Blut und sorgt so für einen passgenauen Transport im Körper.

Neben seinen essentiellen Wirkungen im Organismus hat es einige positive Nebeneffekte, weshalb es nicht selten als Anti-Stress-Mineral bezeichnet wird. Und auch für Sportler hat Magnesium eine wichtige Bedeutung. Noch besser ist es aber, wenn man ab und zu zum besser verwertbaren Magnesiumcitrat greift.

Was ist Magensiumcitrat?

Im Unterschied zum herkömmlichen Magnesium ist das Magnesiumcitrat leichter zu verarbeiten. Bei gleicher Menge kann der Körper dem Magnesiumcitrat im Vergleich zum Magnesiumoxid also mehr abgewinnen. Das Magnesiumcitrat ist daher ergiebiger und führt zu deutlich besseren Ergebnissen, als herkömmliches Magnesium.

Wirkung von Magnesiumcitrat im Körper

Der Körper braucht rund 300 bis 400 mg des Minerals pro Tag, um seine Rolle in der Bereitstellung von Energie gut erfüllen zu können. In der richtigen Menge zugeführt, wirkt es leistungssteigernd auf die Muskulatur und das Herz.

Darüber hinaus sorgt es für stabile Knochen und hilft bei der Gesunderhaltung der Nerven. Weil es rund 300 Enzyme aktiviert, stärkt es den menschlichen Stoffwechsel sowie die Festigkeit der Knochen und Zähne. Durch die Aktivierung jener Enzyme können die Muskeln besser mit Energie versorgt werden, was einen Leistungsanstieg bewirkt.

Darum kommt es im Falle eines Magnesiummangels zu schmerzhaften Krämpfen, die oft in der Wadengegend auftreten. Thrombose-Risikopatienten sollten stets auf eine ausreichende Magnesiumzufuhr achten. Denn damit können sie ihr Erkrankungsrisiko erheblich und dauerhaft senken.

Denn der Mineralstoff ist in seiner Funktion nicht nur enzymaktivierend sondern gerinnungshemmend. So können sich weniger leicht Blutgerinnsel in den Gefäßen bilden.

Folgen von Magnesiummangel

Kommt es aufgrund mangelhafter Ernährung zu einem Mangel, so macht sich das Ungleichgewicht im Körper vor allem in Form von Krämpfen, Nervenstörungen, Herzbeschwerden, Kopfschmerzen, brüchigen Fingernägeln und Schlafstörungen bemerkbar.

Mitunter kann es passieren, dass der Fettstoffwechsel darunter leidet, da die Energieverwertung nicht mehr so funktioniert, wie sie sollte. Solche Mängel lassen sich vermeiden, indem man zu magnesiumhaltigen Lebensmitteln wie Fleisch, Nüssen und Samen greift oder Nahrungsergänzungsmittel mit Magnesiumcitrat einnimmt.

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