Vitamine und Nährstoffe im Fleisch
Besonders reich ist Fleisch an Vitalstoffen der B-Gruppe. Für diese sind Fleischwaren die wichtigsten Lieferanten. Vor allem das Vitamin B12 kommt in direkt verwertbarer Form darin vor. Aus pflanzlichen Lebensmitteln kann es hingegen vom Menschen nicht genutzt werden.
Mit einer Portion Rind- oder auch Lammfleisch kann der tägliche Bedarf an Vitamin B12 bereits gedeckt werden. Aber auch Schweine- und Kalbfleisch sind gute Quellen für das B12 Vitamin. So gut wie alle Fleischsorten sind zudem wichtige Vitamin B3 und B6 Lieferanten.
Fleisch enthält also zahlreiche Vitamine, einige sind jedoch auch nicht oder fast ausschließlich in den Innereien vorhanden. Allen voran die Leber dient als Speicher für z.B Folsäure, Pantothensäure, Biotin usw.
Fleisch und sein Nutzen für die Gesundheit
Geflügel und Kaninchen hat zwar vergleichsweise hohe Mengen an Nährstoffen, in Hinblick auf die Vielfalt jedoch vergleichsweise wenig Vitamine.
Größere Vielfalt findet sich bei Wild, Rind und Schwein. Mit der Anzahl verschiedener Vitamine von Gemüse, Hefe und Innereien können es aber auch diese Sorten nicht aufnehmen. Zudem enthält das Fleisch, vor allem im Falle des Schweins, meist große Mengen gesättigte Fettsäuren.
Maßhalten ist daher das Zauberwort. Täglich sollten weder Fleisch noch Wurst auf dem Plan stehen, ein bis zwei Mal wöchentlich ist es vollkommen ausreichend. Eventuell enthaltene Medikamentenrückstände und sonstige für den Menschen schädliche Stoffe werden dadurch ebenfalls nicht übermäßig aufgenommen.