Wie wirkt sich Zink auf den Muskelaufbau aus?

Zink gehört zu den essentiellen Spurenelementen und ist deswegen unverzichtbar für den menschlichen Körper. Der Nährstoff ist an zahlreichen Prozessen im Körper beteiligt und hilft unter anderem beim Eiweiß-, Fett- und Kohlenhydratstoffwechse.
Auch bei der Stärkung des Immunsystems, bei der Verdauung und bei der Produktion von Hormonen und Spermien ist das Spurenelement hilfreich. Doch unterstützt Zink auch den Muskelaufbau?
Vitaminbedarf ermitteln
Beeinflussung vom Muskelaufbau
Viele Sportler und insbesondere Bodybuilder schwören auf eine hohe Zink-Zufuhr, um ihre Trainingsergebnisse zu perfektionieren. Es ist jedoch falsch, zu sagen, dass Zink den Muskelaufbau fördert.
Vielmehr kann gesagt werden, dass das Spurenelement den Aufbau von der Muskulatur unterstützt. Dies geschieht auf unterschiedliche Weise. Zum Einen verhindert Zink bis zu einem bestimmten Grad die Umwandlung von Testosteron in Östrogen, was eine verstärkte Muskelbildung zur Folge haben kann.
Außerdem hilft der Nährstoff bei der Regeneration der Muskelfasern und sorgt somit dafür, dass man öfter trainieren kann und kürzere Erholungsphasen zwischen den Einheiten hat. Ein letzter wichtiger Fakt im Hinblick auf die Wirkung auf den Muskelaufbau ist, dass das Spurenelement das Immunsystem des Menschen stärkt. Das wiederum hat die Folge, dass man sich insgesamt einfach gesünder und fitter fühlt und weniger oft krank wird.
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Erhöhter Bedarf bei Sportlern
Sportler, die von diesen Vorteilen profitieren wollen, müssen unbedingt darauf achten, dass körperliche Ertüchtigung zu einem erhöhten Zinkverlust über den Schweiß und Urin führt. Das bedeutet, dass Sportler (und zwar alle und nicht nur Bodybuilder) auf eine erhöhte Zufuhr angewiesen sind, um den täglichen Bedarf abzudecken.
Dieser liegt bei einem Sportler bei ca. 25 mg. Auch schwangere und stillende Frauen und Menschen, die oft einem großen Stresspotential ausgesetzt sind, sollten darauf achten, genügend Zink über die Nahrung oder gegebenenfalls durch spezielle Präparate zu sich zu nehmen. Im Normalfall liegt der Bedarf an Zink pro Tag bei ca. 15 mg.
Zink-Aufnahme durch die Nahrung und Präparate
Um den Bedarf ideal abzudecken, empfiehlt sich in erster Linie eine zinkreiche Ernährung. Lebensmittel mit einem hohen Anteil des Spurenelements sind zum Beispiel:
- Austern
- Rindfleisch
- Seefisch
- Meeresfrüchte
- Milchprodukte
- Eier
Viele Sportler greifen zusätzlich zu Nahrungsergänzungsmitteln, um die indirekte Wirkung von Zink auf den Muskelaufbau zusätzlich zu verstärken.
Unter normalen Umständen ist eine Ergänzung der täglichen Ernährung jedoch nicht notwendig.
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