E 553 a Magnesiumsilikat

E 553 a Magnesiumsilikat

Der Zusatzstoff der E-Nummer E 553 a steht für das Magnesiumsilikat (englische Bezeichnung: magnesium silicate). Es ist ein weißes, geschmackloses, wasserunlösliches Pulver, welches früher von Choleraerkrankten eingenommen wurde.
Wie der Name schon sagt, handelt es sich um ein Silikat, welches chemisch-synthetisch mit Magnesium in Verbindung gebracht wird.
Laut des Ministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zählt das Magnesiumsilikat zu den Triebmitteln. Außerdem fungiert es auch als Rieselhilfsmittel.

Die Eigenschaften von Magnesiumsilikat E 553 a

Die Haupteigenschaften des hier behandelten Zusatzstoffs stimmen im Großen und Ganzen mit denen anderer Salzsilikate überein.
Sie sind dafür verantwortlich, kleinste pulverförmige Partikel beispielsweise in Instantprodukten am Verklumpen zu hindern. Außerdem E 553 a hält Salz rieselfähig und sorgt dafür, dass Käsescheiben nicht aneinander kleben bleiben. Teilweise wird Magnesiumsilikat auch zur Verwendung als Füllstoff in Süßwaren herangezogen.

Wo wird Magnesiumsilikat E 553 a verwendet?

Das E-Nummer E 553 wird unter anderem in folgenden Lebensmitteln verwendet:

  • Trockenlebensmittel
  • Salz
  • Süßwarenkomprimaten
  • Schmelzkäsescheiben

Besondere Hinweise zu Magnesiumsilikat E 553 a

E 553 a
!!!!
Ursprung?!!!!
Einsatz in Bio-Lebensmitteln?!!!!
Glutenfrei?

  • Wenn von Magnesiumsilikaten sogenannte Nanopartikel (< 250 Nm) in Lebensmitteln eingesetzt werden, können diese erbgutschädigend wirken. Sie können nämlich in Körperzellen eindringen und somit den Zellteilungsprozess behindern oder auch Entzündungsreaktionen verursachen.

Die Bestandteile von Magnesiumsilikat E 553 a

Die zwei Bestandteile des E 553 a Magnesium und Silikat haben, jeder Stoff für sich genommen, einen natürlichen Ursprung. Das Magnesium ist ein in der Natur vorkommendes Salz.
Silikate zählen zu den sogenannten Kieselsäureverbindungen. Silikat verdankt seinen Namen dem lateinischen Wort „Silex“, was übersetzt ‚Kiesel‘ bedeutet. Auch das zweithäufigste Element der Erde, das Silicium, kam durch „Silex“ zu seiner Bezeichnung. Das Silicium hat neben dem mineralischen Ursprung auch einen pflanzlichen. Es ist unter anderem in Weizen enthalten.

  • Allgemein gilt: Silikate dürfen als Kieselsäure deklariert werden, da sie zur Kategorie der ‚Kieselsäureverbindungen‘ zählen.


Quellen

Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft: Zusatzstoffe nach ihren E-Nummern Link
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