In China sowie dem Orient zählen Früchtetees schon seit sehr vielen Jahren als beliebte Getränke. Vor mehreren Jahrzehnten kamen die ersten Früchtetees ebenfalls in Europa an. Besonders gerne werden Tees bei Erkältung und Grippe eingenommen. Heutzutage kann man die Tees sogar in verschiedenen Supermärkten kaufen oder selbst zubereiten.
Ein guter Früchtetee kann daran erkannt werden, dass er kleine Stückchen von trockenen Früchten enthält. Da viele Tees aus dem Supermarkt mit Pestiziden vom Felde belastet sein könnten, empfiehlt sich ein Tee aus dem kontrollierten biologischen Anbau. Diese sind ebenfalls in Bioläden erhältlich.
In der Selbstzubereitung sieht das jedoch anders aus: Hierfür muss man einen Mispel, Apfelschalen, Birnenschalen, Kornelkirschen, Hagebutte oder Quitten sowie andere Früchte nehmen und trocknen lassen. Danach werden die trocknen Früchte dem Wasser beigemengt und quellen gelassen. Nach einigen Stunden wird das Fruchtwasser aufgekocht und anschließend in eine Tasse gegossen. Als Richtwert sagt man: Eine handvoll Früchte reichen für eine Kanne Tee.
Früchtetee – Wie kann der Tee verwendet werden?
Früchtetees werden oftmals von größeren Firmen wie beispielsweise Bünting Tee produziert oder zuhause aus frischen Früchten gemacht. Doch der bereits hergestellte Früchtetee wird folgendermaßen verwendet. Als erstes kocht man sich in einem Wasserkocher oder Topf das Wasser auf. Danach wird das Wasser in eine Tasse gekippt, womit anschließend der Teebeutel zum Einsatz kommt. Dieser wird nämlich ebenfalls in die Tasse gemacht. Nachdem der Teebeutel fünf Minuten im Wasser war, kann er wieder der Tasse entnommen und der Tee getrunken werden.
Am liebsten werden diese Teesorten zum Frühstück oder Abendessen getrunken. Darüber hinaus eignet sich der Tee ebenfalls bei Nacht sehr gut.