Eier enthalten viele Vitamine und sind zudem wichtige Lieferanten für eine Vielzahl von wertvollen Stoffen, die der menschliche Organismus benötigt. Ein besonders wertvoller Bestandteil von Eiern sind ihre Fettsäuren, die zu einem großen Teil in ungesättigter Form enthalten sind und dadurch von existentieller Bedeutung für Stoffwechselvorgänge.
Das Hühnerei findet in den Küchen eine mannigfache Anwendung. So ist es beispielsweise eine wichtige Zutat beim Backen. Man kann Eier aber auch ganz einfach in der Pfanne braten und sie in Form von Rührei oder Omelett servieren. Zudem wird Ei auch in Suppen verwendet. Dazu muss man lediglich das Eiweiß in heiße Brühe geben, so dass es gerinnt und schon hat man eine Suppe mit Eistich.
Am bekanntesten ist das Hühnerei aber als gekochtes Frühstücksei. Dazu sticht man es auf einer Seite an und gibt es in kochendes Wasser. Möchte man das Ei weich genießen, lässt man es für etwa 3 Minuten im Wasser, will man ein hart gekochtes Ei, dann lässt man es einfach 1 Minute länger kochen.
Hühnerei – Herkunft und Besonderheiten
Eier werden, nicht nur wegen ihrer Vitamine und Nährstoffe, schon fast so lange als Lebensmittel verwendet, wie es das Huhn gibt. Bereits im 4. Jahrhundert kannte man Eier als Grabbeilagen und der Verzehr von Hühnereiern ist noch länger nachweisbar.
Das Ei hat in vielen Kulturen eine wichtige Bedeutung. Im Christentum beispielsweise steht es als Symbol für die Geburt und das Leben. So ist der Brauch entstanden, zum Osterfest die Brunnen in Dörfern und Städten mit bunt bemalten Eiern zu schmücken. Auch das Schenken von Eiern symbolisiert den Glauben an die Rückkehr Jesu vom Tod.
Nährstoffe im Hühnerei