Vitamine und Nährstoffe in der Wasserkastanie
Auch wenn es der Name vermuten lässt, so ist die Wasserkastanie nicht mit der Esskastanie (Marone) verwandt. Sie zählt zu den Wassernussgewächsen und wird vorwiegend in Ländern Süd-Ost-Asiens kultiviert. In diesen Ländern werden Wasserkastanien meist roh gegessen.
In europäischen Ländern sind diese Nüsse hauptsächlich in Konserven erhältlich eingelegt in einen Kochsalzzusatz oder Sojasauce.
Wasserkastanien gelten hierzulande als Exoten, werden von Köchen trotzdem gerne verwendet, da sie reich an Vitaminen und Nährstoffen sind.
Wasserkastanien enthalten zahlreiche Vitamine der Gruppe B, sowie auch weitere Nähr- bzw. Mineralstoffe.
Vitamine in der Wasserkastanie
- Vitamin B: Vitamine der Gruppe B spielen in diversen Prozessen im menschlichen Körper eine tragende Rolle. Das liegt daran, dass sie als sogenannte „Coenzyme“ wirken und andere Vitamine in ihrer Funktion unterstützen bzw. stärken.
B Vitamine sind an unterschiedlichen Stoffwechselvorgängen beteiligt und tragen somit zur Energiegewinnung bei. Darüber hinaus sind sie auch für das Immunsystem, sowie für die Produktion roter Blutkörperchen essentiell.
- Kalium: wird vorwiegend in Muskel- und Nervenzellen benötigt; kann Schlaganfälle, Bluthochdruck und Nierensteine vorbeugen
- Eisen: ist an Stoffwechselprozessen beteiligt, sowie an der Zellatmung, der Energiegewinnung und dem Transport von Sauerstoff
Wasserkastanie – Verwendungszwecke
Die Wasserkastanie lässt ist für folgende Zwecke gut geeignet:
- Süßspeisen
- Back- und Teigwaren
- Fleisch- und Fischgerichte
- Füllung von Geflügel oder Teigtaschen
- Suppen
- Wasserkastanien sind hierzulande in Asialäden erhältlich. Sie werden in Konserven verkauft.
Nährstoffe Wasserkastanie Übersicht
Wasserkastanie – Aussehen
Das Nussäußere ähnelt einer Zwiebelsprossknolle. Die Schale ist dunkel und fühlt sich wie Papier an. Das Fruchtfleisch im Inneren ist hell und besitzt einen süßlichen Geschmack. Es hat die Form einer Esskastanie, weshalb die Wasserkastanie auch als „Kastanie“ bezeichnet wird.
Quellen
Hermann, K.: Exotische Lebensmittel Link
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