Vitamine und Nährstoffe in Greyerzer
Als Greyerzer wird ein Hartkäse aus der Schweiz bezeichnet. Von seiner Konsistenz her muss er ein halbharter bzw. harter Käse sein.
Er wird aus Kuhmilch (Rohmilch) hergestellt, enthält viele Vitamine und seine Ursprungsbezeichnung AOP (Appellation d’Origine Protégée) ist rechtlich geschützt. Greyerzer Käse gibt es in verschiedenen Reifegraden, wobei eine Mindestreifezeit von 5 Monaten vorgeschrieben ist.
Greyerzer – Interessante Infos
Der Käse aus der Schweiz enthält viele wichtige Vitamine und Nährstoffe, die sich in den Inhaltsstoffen wiederfinden. Die Grundstoffe können, je nach Reifegrad, in ihrem Gehalt leicht variieren. In einem Greyerzer finden sich folgende Inhaltsstoffe:
- Proteine (Eiweiß)
- Fett
- Wasser
In diesen Stoffen finden sich dann zahlreiche Vitamine, Mineralien, Spurenelemente und Aminosäuren. Die Kalorien, welche man mit dem Käse konsumiert, sind dabei abhängig vom Reifegrad.
Greyerzer – Verwendung in der Küche
Die klassische Variante zum Verzehr des Greyerzer sind natürlich Scheiben. Für eine Brotzeitplatte wird der Käse aufgeschnitten und mit anderen Käse- und Wurstsorten serviert.
Er kann aber auch Salaten verwendet werden, wozu man ihn in kleine Würfel schneidet und diese untermischt.
Es gibt allerdings auch warme Speisen, in denen der Käse aus der Schweiz Verwendung findet. So kann man ihn zum Überbacken von Aufläufen nutzen oder aus ihm eine Käsesuppe machen. Auch für ein Käse-Fondue eignet sich der Käse.
Nährstoffe im Greyerzer Hartkäse
Greyerzer – Ursprung und Besonderheiten
Die Herstellung von Käse im so genannten Greyerzer-Land ist bereits zu Beginn des 12. Jahrhunderts nachweisbar. Die heutige Bezeichnung stammt vermutlich vom Begriff „Gruyère“ und wird in einer Urkunde aus dem Jahre 1602 zum ersten Mal als Bezeichnung für eine Käsesorte benutzt. Der von den Schweizer Behörden ausgesprochene Schutz der Marke wird leider nicht überall anerkannt.
- Der Schutz des „AOP“ für die Marke wird von verschiedenen Ländern, beispielsweise den Vereinigten Staaten nicht anerkannt. Auch Hersteller in Österreich, Italien und Frankreich nutzen den Namen für ihre Zwecke und produzieren Kopien der Käsesorte.
Quellen
Bames, E. / Bömer, Aloys / Juckenack, Adolf / Tillmans, Joseph: Tierische Lebensmittel Link
Hoffmann, Peter (Hrsg.): Lexikon der Lebensmittel. Wegweiser zur gesunden Ernährung. Link