Vitamine und Nährstoffe in der Naranjilla
Die Naranjilla ist eine Pflanze, die zur Familie der Nachtschattengewächse gehört. Sie wird oftmals auch als Lulo-Frucht oder als Quito-Orange bezeichnet und weist einen süß-sauren Geschmack auf.
Gelagert werden kann die Naranjilla nur eingeschränkt. Dies liegt daran, dass diese Frucht schnell aufweicht und braun wird. Aufgrund dessen kann sie auch nur schwer konserviert werden.
Verwendet wird sie insbesondere, um Fruchtsäfte, Nektare oder Marmeladen herzustellen. Darüber hinaus werden diese Früchte häufig zu Cocktails (als Aromaträger) sowie zu Sorbets eingesetzt.
In Spanien wird aus der Lulo-Frucht oftmals ein Erfrischungsgetränk hergestellt. Dieses ist grünlich-schaumig und sehr beliebt.
Woher stammt die Naranjilla?
Die Pflanze ist ursprünglich ein Strauch, der ca. zwei Meter hoch ist. Er ist in Ecuador beheimatet und wird dort auch heutzutage hauptsächlich kultiviert. Auch in Ostasien sowie in Florida wird Naranjilla angebaut. Jedoch kann er nur in kühleren Hochlagern ertragreich wachsen.
Den Namen verdankt die Frucht vor allem ihrer Ähnlichkeit mit Apfelsinen. Denn Naranjilla bedeutet kleine Orange.
Nährstoffe in der Naranjilla
Quellen
Herrmann, K.: Exotische Lebensmittel: Inhaltsstoffe und Verwendung – Für Biologen, Chemiker und Ernährungswissenschaftler Link
Franke, Wolfgang / Reisdorff, Christoph / Lieberei, Reinhard: Nutzpflanzen Link
Frede, Wolfgang: Taschenbuch für Lebensmittelchemiker und -technologen Link