Die Mango gehört zu den beliebtesten tropischen Früchten in Deutschland und sie enthält viel Vitamine, vor allem Vitamin C und Vitamin E.
Der Geschmack der leckeren Tropenfrucht erinnert etwas an den Geschmack von Pfirsichen, ist aber etwas süßlicher, fruchtiger und exotischer. Je nach Sorte schmeckt sie manchmal auch leicht säuerlich. Die Mango ist eine Obstsorte, die zur Familie der Sumachgewächse gehört. Die schmackhafte Tropenfrucht, die aus dem tropischen Regenwald kommt, wird auch als Heilpflanze verwendet. Heute wird sie als Kulturpflanze in vielen Ländern der Welt angepflanzt.
Interessantes zur Mango
Mangos enthalten viele wichtige Vitamine. Provitamin A (Betacarotin) sowie die Vitamine C und E kommen reichlich in der Tropenfrucht vor. An Mineralien besitzt die Frucht vor allem Kalium, Calcium und Magnesium.
Die säurearme, gut verdauliche Frucht soll dank ihrer Inhaltsstoffe den Darm beruhigen. Zudem schreibt man ihr eine positive Wirkung auf das Gehirn zu. In Indien gilt sie außerdem als Frucht, die Blutungen stoppen und das Herz stärken kann. Sicher ist, dass sie aufgrund des hohen Gehalts an Provitamin A vorbeugend gegen Infektionen und Erkältungskrankheiten eingesetzt werden können.
Größe und Gewicht der Mango
Es gibt inzwischen mehr als 1000 Mangosorten. Diese unterscheiden sich nicht nur im Geschmack, sondern auch in ihrer Form und Größe. Ein Mangobaum kann bis zu 45 Meter hoch wachsen mit einer Baumkrone, die einen Durchmesser von bis zu 30 Metern vorweisen kann. Eine reife Mango kann bis zu zwei Kilogramm wiegen. Der indische Mangobaum weist zum Teil sogar noch größere Früchte auf.
Vitaminanteil in der Mango
Mangos besitzen einen besonders hohen Anteil an Retinol und dem so genannten Provitamin A, wodurch sie Infektionen und Erkältungskrankheiten entgegenwirken sollen.100 Gramm Mango enthalten etwa 35 Milligramm Vitamin C.
Zudem ist die Frucht reich an Kalium, Vitamin E, Folsäure und den B-Vitaminen, besonders B6 ist reichlich vorhanden.
Energiegehalt der Mango
Frische Mangos liefern viel Energie und Kraft und wirken gleichzeitig beruhigend auf die Nerven und stimulieren den Stoffwechsel. 100 Gramm enthalten etwa 56 Kalorien und sind damit auch gut für die Figur. Zum größten Teil besteht die Tropenfrucht aus Wasser (ca. 82%). 100 Gramm enthalten etwa 0,4 Gramm Fett und 12 Gramm Kohlenhydrate.
Der Pro-Kopf-Verbrauch an Mangos
Der Hauptproduzent der Mango ist Indien. Dort werden jährlich rund 10 bis 15 Millionen Tonnen der Mangofrüchte produziert. Zu dem Verbrauch in Deutschland ist allerdings wenig bekannt. Durch zahlreiche Exporte ist die Frucht hier aber fast das ganze Jahr über erhältlich und erfreut sich großer Beliebtheit.
Mythenüber die Mango
Mangos sollen besonders gut verdaulich und säurearm sein, aus diesem Grund wird ihnen die Eigenschaft zugeschrieben, den Darm beruhigen zu können. In Indien gehen viele Menschen sogar davon aus, dass die Frucht Blutungen stoppen kann, das Herz stärkt und einen positiven Effekt auf das Gehirn hat. Und auch in den hinduistischen Veden wird die Mango erwähnt und als Speise der Götter bezeichnet.
Skurriles zur Mango
Im Bundesstaat Queensland in Australien steht ein ganz besonderes Kunstwerk: Die „Big Mango“. Ein etwa 10 Meter hohes und 7 Tonnen schweres Denkmal in Form einer riesigen Mango. Im Jahr 2014 wurden Gerüchte laut, dass das Kunstwerk angeblich gestohlen worden sei. Medien waren sich allerdings nicht sicher, ob dies der Wahrheit entspricht oder ob es sich dabei lediglich um einen PR-Gag handelt.
Wissenswertes über Mangos
Eine reife Frucht kann daran erkannt werden, dass sie angenehm duftet und auf sanften Druck leicht nachgibt. Die Mangofrüchte schmecken nicht nur als Obst oder im Salat, sie sind auch anderweitig einsetzbar. Aus den Samen der Früchte kann ein pflanzliches Öl gewonnen werden, aus dem unter anderem Margarine, Schokolade und sogar Cremes und Shampoos hergestellt werden.
Der immergrüne, bis zu 45 m hohe Mangobaum stammt ursprünglich aus dem tropischen Regenwald. Die indische Mango war einst im indischen Assam und Myanmar beheimatet, während die philippinische Mango ihren Ursprung auf Borneo hat. Schon früh wurde die leckere Frucht angebaut und so gern gegessen, dass sie in den hinduistischen Veden auch als ‚**Götterspeise**‘ Erwähnung findet. Durch portugiesische Indienfahrer gelangte die exotische Frucht im 16. Jahrhundert das erste Mal nach Europa. Heute wird sie auch in Spanien und auf den Kanaren angebaut. Bedeutend öfter trifft man sie aber nach wie vor in den Tropen an. Indien ist dabei der größte Exporteur.
Die Mango in der Küche
Die Mango isst man am besten frisch, um möglichst viele Vitamine und einen tollen Geschmack zu genießen. Dazu schneidet man die Frucht am besten parallel zum flachen Kern auf und ritzt das Fruchtfleisch von innen kreuzweise bis zur Haut ein. So kann man das Fruchtfleisch nach oben stülpen und besonders leicht essen.
Beliebt ist die exotische Frucht auch in Säften, Eiscremes und Desserts. Der gute Geschmack der Mangos und einige Vitamine bleiben auch in den getrockneten Fruchtstreifen erhalten. Sie passen gut in Müslis, sind aber auch pur ein Genuss.