Wirkung von Vitamin B6

Ob Nerven, Abwehrkräfte oder Stoffwechsel - die Wirkung von Vitamin B6 macht sich auf unterschiedliche Weise und ebenso deutlich bemerkbar.
Wer schlechte Nerven hat, sollte es auf jeden Fall mit einer erhöhten Aufnahme des Vitamins versuchen.
Dieses steckt in vielen Lebensmitteln, die im Alltag als selbstverständlich gelten. Somit kann jeder von der Wirkung profitieren.
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Welche Wirkung hat Vitamin B6?
Zur Umwandlung von Eiweißstoffen und damit auch zur Regelung des Stoffwechsels ist dieses Vitamin unerlässlich. Dazu gehört auch der Fett- und Energiestoffwechsel. Eine ebenso wichtige Wirksamkeit zeigt sich im Immun- und Nervensystem. Es werden Bindungen aufgebaut und geschützt. Des Weiteren hat Pyridoxin Einfluss auf die Hormonaktivität.
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Wie viel Vitamin B6 benötigt der menschliche Körper?
Die ideale Dosierung hängt vom Alter, Geschlecht und weiteren Lebensumständen ab. So haben Männer einen täglichen Bedarf von 1,4 bis 1,6 Milligramm. Frauen hingegen liegen bei 1,2 Milligramm.
Ausnahmen gelten für stillende und schwangere Frauen, die einen Bedarf von 1,9 Milligramm haben. Gerade in dieser Zeit ist die Wirkung auf den Stoffwechsel und das Immunsystem von noch höherer Bedeutung. Gleiches gilt für Kinder in Wachstumsphasen und Leistungssportler. Auch bei körperlicher und seelischer Belastung ist eine erhöhte Aufahme ratsam, um den Tagesbedarf zu decken.
Welche Lebensmittel enthalten Vitamin B6?
Für die Versorgung mit einer optimalen Menge und einer umfassenden Auswirkung auf den Organismus des Menschen gibt es unterschiedliche Lebensmittel, die sich anbieten.
Zu den Vitamin B6 haltigen Nahrungsmitteln zählen:
- Fleisch und Leber
- Fisch, vor allem Lachs, Hering und Makrele
- Milch, insbesondere mit geringerem Fettgehalt, Milchprodukte und teilweise auch Käse
- Getreide, bevorzugt Vollkorn
- diverses Gemüse
- Obst, vor allem Avocado, Äpfel und Bananen
- Hefe
- Walnüsse
Woran ein Pyridoxin Mangel erkannt werden kann
Mangelerscheinungen zeigen sich meist dann, wenn die Wirkung des Nervenvitamins nicht mehr aktiv oder deutlich verringert ist.
Alkoholabhängigkeit und Untergewicht sind neben einseitiger Ernährung mögliche Ursachen. Ebenso kann es durch hormonelle Verhütungsmittel zu einem Mehrbedarf und somit zum Mangel kommen.
Ein Mangel zeigt sich durch:
- Entzündungen der Schleimhäute
- Schuppiger Hautausschlag
- Taubheit der Gliedmaßen
- Verwirrtheit
- Blutarmut
- krampfende Bewegungen bei Kindergartenkindern
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