Vitamine und Nährstoffe in Tangerine
Mit dieser Bezeichnung werden in der Umgangssprache eigentlich Mandarinen beschrieben. Tangerinen sind die kleinste Mandarinen-Art. Ihre Schale und das Fruchtfleisch besitzen eine intensive orange Farbe. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie kernlos und vor allem säureärmer sind als ihre Verwandten.
Ihre Schale sitzt meist nicht sehr fest am Fruchtfleisch und lässt sich deshalb leicht entfernen. Zudem haben die Früchte einen nicht so ausgeprägten Geschmack nach Zitrone.
Tangerine – Verwendungsmöglichkeiten
Tangerinen kann man natürlich in erster Linie wie anderes Obst auch essen, nämlich roh. Einfach die Schale abziehen und die einzelnen Stücke genießen. Es gibt Tangerinen aber auch als gezuckerte, haltbare Konserve. Dann werden sie unter dem Namen „Mandarin-Orange“ geführt.
Die kleinen Früchte eignen sich auch als Zutat für Obstsalat oder Obstquark, lassen sich allerdings ebenso für Kuchen (z. B. Tangerinen-Schmand-Kuchen) oder Torten (z. B. Obst-Torte) verwenden.
Tangerine – Herkunft und Besonderheiten
Auch wenn die Mandarine aus China stammt, so haben die kleineren Tangerinen ihre Heimat vermutlich in Marokko. Von dort aus wurden sie ab dem 18. Jahrhundert nach Europa importiert.
- Ihr Name stammt vermutlich von der marokkanischen Stadt Tanger, wo ihr Hauptanbaugebiet lag bzw. von wo aus sie ihren Weg nach Europa begann.
Nährstoffe Tangerine Übersicht
Quellen
USDA Food Composition Databases: Tangerine Link
Schormüller, J.: Lehrbuch der Lebensmittelchemie Link
Benk, E. / Czaja, A. Th. / Bötticher, W. / Drews, H.: Obst, Gemüse, Kartoffeln, Pilze: 2. Teil Link
Herrmann, Karl: Exotische Lebensmittel: Inhaltsstoffe und Verwendung; Für Biologen, Chemiker und Ernährungswissenschaftler Link