Hornhecht

Inhalt:

Zusammenfassung:

  1. Hornhechte sind eine Familie von Fischen, wissenschaftlich als Belonidae bekannt, die weltweit in Küstengewässern und offenen Meeren vorkommen.
  2. Sie sind am leichtesten an ihrem langen, schlanken Körper und dem markanten, „röhrenförmigen“ Schnabel mit scharfen Zähnen zu erkennen.
  3. Hornhechte erreichen normalerweise eine Länge von 60 bis 90 Zentimetern, es gibt aber auch größere Arten, die bis zu 1,5 Meter lang werden können.
  4. Ihre schlanke, stromlinienförmige Form und die kräftige Muskulatur ermöglichen ihnen, schnell zu schwimmen und zu springen, wodurch sie effektive Jäger sind.
  5. Hornhechte ernähren sich hauptsächlich von kleinen Fischen und wirbellosen Tieren. Sie benutzen ihren spitzen „Schnabel“, um ihre Beute zu durchbohren und festzuhalten.
  6. Sie legen ihre Eier meist im freien Wasser ab, wo sie von Algen und anderen Pflanzen verdeckt werden. Die Eier sind mit langen, klebrigen „Ankern“ versehen, die sich an Pflanzen und anderen Untergründen festhalten, um zu verhindern, dass sie weggetrieben werden.
  7. Hornhechte sind für ihre spektakulären Sprünge bekannt, wenn sie versuchen, Raubtieren zu entkommen oder Beute zu fangen. Manchmal landen sie sogar auf Booten.
  8. Obwohl Hornhechte kommerziell gefischt werden, gelten sie in der Regel nicht als bedroht. Die meisten Arten sind recht zahlreich und anpassungsfähig.
  9. Sie sind ein beliebter Sportfisch und werden auch für den menschlichen Verzehr gefangen. Ihr Fleisch hat einen milden, aber charakteristischen Geschmack.
  10. Trotz ihres ungewöhnlichen Aussehens und ihrer effektiven Jagdfähigkeiten sind Hornhechte für Menschen nicht gefährlich. Sie haben keinen Giftstachel und ihre Zähne sind zu klein, um ernsthaften Schaden anzurichten.

Der Hornhecht –  Nicht nur ein Augen- und Gaumenschmaus, sondern auch gesundheitsfördernd

Herzlich willkommen zu unserem Blogbeitrag über den Hornhecht! Dieser delikate Fisch ist nicht nur ein wahrer Gaumenschmaus, sondern auch äußerst gesundheitsfördernd. Dank seines einzigartigen Geschmacks und der zahlreichen gesundheitsfördernden Eigenschaften empfehlen wir Ihnen, den Hornhecht in Ihr Menü einzubinden. 

In den folgenden Abschnitten werden wir uns mit verschiedenen Aspekten von der Zubereitung bis hin zu den gesundheitlichen Vorteilen dieses besonderen Fisches beschäftigen.

Lassen Sie uns in diese kulinarische Reise eintauchen und entdecken, wie der Hornhecht nicht nur Ihren Gaumen verwöhnt, sondern auch Ihre Gesundheit unterstützt.

Hornhecht – alles Wissenswerte über den Fisch

Der Hornhecht, auch bekannt unter dem englischen Namen Garfish, gehört zur Familie der Hornhechte und zur Ordnung der Hornhecht artigen. Sein wissenschaftlicher Name lautet “Belonidae” oder “Belone belone”

Er kommt in tropischen und gemäßigten Meeren vor und bevorzugt Oberflächenwasser. Der Hornhecht kann eine maximale Größe von 2 Metern und ein Gewicht von 2,5 Kilogramm erreichen. Derzeit wird er als moderat gefährdet eingestuft.

Die Herkunft

Der Hornhecht ist ein Meeresbewohner, der in Gewässern mit mäßiger Wärme vor den westlichen und südlichen Küsten Europas und Nordafrikas lebt. Er ist weit verbreitet und kann in Norwegen, Island, vor Kapverden sowie in der Ost- und Nordsee gefunden werden. Auch auf den Kanarischen Inseln, im Mittelmeer und im Schwarzen Meer existieren Hornhecht-Populationen. 

Die Familie der Hornhechte ist ausgesprochen zahlreich und umfasst insgesamt 40 Arten, die in 12 Gattungen unterteilt sind.

Der Hornhecht und seine Lebensweise

Der Hornhecht ist ein sozialer Fisch, der in Schwärmen lebt. Untertags findet man ihn meist in tieferen Wasserschichten, aber in ruhigen Nächten taucht er gerne an der Oberfläche auf. Wenn er jagt oder sich bedroht fühlt, springt er oft in großen Sprüngen aus dem Wasser. Dieser Fisch ist das ganze Jahr über in Küstengebieten zu finden und unternimmt auch lange Wanderungen auf der Suche nach Nahrung.

Durch die spezielle Körperform mit langem, abgeflachten Körper bewegt sich der Hornhecht auf eine einzigartige Art und Weise fort. Er macht wellenförmige Bewegungen mit dem gesamten Körper, ähnlich wie Wasserschlangen oder Aale. Mit dieser Technik kann der Hornhecht Geschwindigkeiten von bis zu 60 Kilometern pro Stunde erreichen.

Interessante Fakten zum Fisch

Der Hornhecht erfreut sich als Speisefisch einer hohen Wertschätzung, obgleich er im Vergleich zu anderen Fischarten vergleichsweise wenig kommerziell gefangen wird. 

Eine besondere Eigenart des Hornhechts sind seine grünen Gräten, welche durch den Abbau von Hämoglobin zu Biliverdin entstehen. Jedes Jahr im Mai strömen Angler in den Greifswalder Bodden, um dem Hornhecht während seiner Laichwanderung nachzustellen. Die Fangzeit ist auf drei Wochen limitiert und streng reglementiert. 

Die anatomischen Merkmale des Hornhechtes

Der Körper des Hornhechtes ist langgestreckt und schmal, ähnlich dem eines Aals. Sein Rücken schimmert in dunklem Blau-Grün, während die Seiten silbrig glänzen. 

Die Schuppen des Hornhechtes sind fein, perlmuttartig und glänzend. Seine Kiefer sind dünn und bilden einen langen „Schnabel“, wobei der Unterkiefer etwa ¾ des Kopfes ausmacht. Bei Jungtieren ist der Oberkiefer kurz, verlängert sich jedoch mit zunehmendem Alter.

Die kurzen Rücken- und Afterflossen des Hornhechtes sind weit nach hinten verlagert, während die Rückenflosse wie ein Kiel agiert. Die Schwanzflosse ist gegabelt und eine gerade Seitenlinie ist in der Nähe des Bauches deutlich sichtbar. Der Hornhecht hat 75 bis 84 Wirbel.

Wissensfakt: der Hornhecht hat grüne Gräten

Eines der einzigartigsten Merkmale des Hornhechts ist, dass er grüne Gräten hat. Dies ist auf eine chemische Reaktion zurückzuführen, bei der Biliverdin, ein Abbauprodukt des roten Blutfarbstoffs Hämoglobin, sich in den Knochen des Fisches ablagert.

Diese grüne Farbe der Gräten hat keinen Einfluss auf den Geschmack oder die Essbarkeit des Fisches. Es ist auch wichtig zu wissen, dass das Fleisch des Hornhechts nach dem Kochen nicht grün wird – es bleibt weiß, wie bei den meisten anderen Fischarten.

Diese grünen Gräten machen den Hornhecht in der Welt der Fische einzigartig und sind ein interessantes Gesprächsthema beim Zubereiten und Servieren dieses Fisches.

Die Hornhechtsaison

Die Hornhechtsaison variiert je nach Region, aber generell gilt, dass die besten Monate zum Fangen von Hornhechten das Frühjahr und der Frühsommer sind. In einigen Teilen Europas, insbesondere in der Ostsee, beginnt die Saison üblicherweise im April und endet im Juni. 

Der Höhepunkt der Saison liegt oft im Mai, wenn die Fische in großer Zahl an die Küste kommen, um zu laichen. Nach der Laichsaison ziehen sich die Hornhechte oft in tiefere Gewässer zurück.

Der Hornhecht – ein Alleskönner für die Küche

Der Hornhecht ist ein Fisch, der in der Küche zahlreiche Möglichkeiten bietet. Vom Geschmack her ist der Hornhecht einzigartig und wird sowohl von Fischliebhabern als auch von Feinschmeckern gleichermaßen geschätzt. 

Dabei ist der Hornhecht nicht nur ein Gaumenschmaus, sondern auch gesundheitsfördernd. Er enthält wertvolle Vitamine sowie Omega-3-Fettsäuren, die sich positiv auf Ihre Ernährung auswirken können. Beim Kochen mit Hornhecht müssen Sie sich auch keine Sorgen um die Gräten machen. Die Hornhecht-Gräten sind besonders leicht zu entfernen, was die Zubereitung des Fisches erleichtert. 

Es gibt zahlreiche Rezepte, die den Hornhecht in verschiedenen Variationen präsentieren. Ob gebraten, mit Olivenöl, gedämpft oder gegrillt – der Hornhecht lässt sich einfach und auf verschiedene Art und Weise zubereiten. 

Besonders an der Ostsee, genauer gesagt auf Rügen, ist der Hornhecht als regionale Spezialität bekannt. Dort finden Sie eine Vielzahl von Produkten und Menüs, die den Hornhecht enthalten.

Der Geschmack des Hornhechts

Der Geschmack des Hornhechts ist ziemlich einzigartig und kann je nach Fangort und Zubereitung variieren. Er hat ein mäßig festes, weißes Fleisch, das eine feine Textur und einen milden, aber dennoch charakteristischen Geschmack aufweist.

Einige beschreiben den Geschmack des Hornhechts als leicht süßlich und “kräuterig”, mit einer subtilen salzigen Note, die an das Meer erinnert. Der Geschmack ist im Allgemeinen eher dezent und nicht so ausgeprägt oder „fischig“ wie bei einigen anderen Meeresfischarten. Er ist daher eine gute Option für Menschen, die einen weniger intensiven Fischgeschmack bevorzugen.

Der Hornhecht kann frisch genossen werden, aber er eignet sich auch gut für verschiedene Kochtechniken, einschließlich Grillen, Braten und Dämpfen. Sein milder Geschmack bietet eine ausgezeichnete Grundlage für eine Vielzahl von Gewürzen, Kräutern und Saucen.

Wie bei allen Fischarten kann die Qualität des Fleisches und der Geschmack stark von der Frische des Fisches abhängen. Ein frisch gefangener Hornhecht bietet den besten Geschmack und die beste Textur.

Den Hornhecht filetieren – so funktioniert’s am besten

Um einen Hornhecht zu filetieren, müssen Sie folgende Schritte befolgen:

  • Ausnehmen: Zunächst gilt es, den Fisch auszunehmen. Hierzu schneiden Sie vom After bis zum Kiemendeckel und entfernen die Innereien. Nachfolgend spülen Sie den Fisch gründlich aus.
  • Filetieren beginnen: Legen Sie den Fisch auf eine stabile Schneidefläche, idealerweise mit dem Rücken zu Ihnen. Starten Sie am Schwanzende und setzen Sie das Messer auf der Rückenseite direkt neben der Rückenflosse an. Führen Sie das Messer in einem flachen Winkel entlang der Wirbelsäule bis zum Kopf. Das Messer sollte stets parallel zur Wirbelsäule gehalten werden.
  • Filet entfernen: Sobald Sie das Messer durchgeführt haben, sollte das Filet an einem Ende noch am Kopf befestigt sein. Lösen Sie es behutsam ab und wiederholen Sie den Vorgang auf der anderen Seite.
  • Gräten entfernen: Untersuchen Sie das Filet auf Gräten. Hornhechte haben viele kleine Gräten, die entfernt werden müssen. Dies lässt sich am besten mit einer Pinzette oder einer speziellen Fischgrätenzange bewerkstelligen.
  • Haut entfernen: Falls Sie die Haut entfernen möchten, legen Sie das Filet mit der Hautseite nach unten auf die Arbeitsfläche. Greifen Sie das Ende des Filets fest und führen Sie das Messer zwischen Haut und Fleisch entlang. Stellen Sie sicher, dass das Messer flach gehalten wird, um möglichst wenig Fleisch an der Haut zu lassen.
  • Letzter Check: Überprüfen Sie das Filet abschließend auf verbliebenen Gräten oder Schuppen. Anschließend ist es bereit zur Zubereitung.

Wichtig ist, ein scharfes, dünnes Messer zu verwenden und beim Schneiden vorsichtig zu sein, um das Fleisch nicht zu beschädigen. Mit etwas Übung sollte es Ihnen gelingen, saubere Filets zu erhalten.

Wie kann man den Hornhecht zubereiten?

Bei der Zubereitung von Hornhecht gibt es verschiedene Möglichkeiten, die je nach persönlichen Vorlieben variieren können. Allerdings gibt es einige allgemeine Richtlinien und Methoden, die befolgt werden sollten.

Vorbereitung: Nachdem der Hornhecht ausgenommen wurde, wird er oft filetiert. Da die Haut des Hornhechts ziemlich dünn ist, muss er nicht zwangsläufig geschuppt werden. Es ist jedoch wichtig, alle Gräten sorgfältig zu entfernen.

Grillen: Hornhecht eignet sich hervorragend zum Grillen. Vor dem Grillen können die Filets mariniert werden, um zusätzlichen Geschmack hinzuzufügen. Eine einfache Marinade kann aus Olivenöl, Zitronensaft, Knoblauch, Salz und Pfeffer bestehen. Die Filets sollten bei mittlerer Hitze etwa 3–4 Minuten pro Seite gegrillt werden.

Braten: Eine weitere beliebte Methode ist das Braten. Die Filets können leicht bemehlt und dann in einer Pfanne mit etwas Öl gebraten werden. Es dauert nur wenige Minuten auf jeder Seite, bis sie goldbraun und durchgegart sind.

Dünsten: Hornhecht kann auch gedünstet werden, was eine gesunde und geschmackvolle Option darstellt. Das Dünsten bewahrt die natürlichen Aromen des Fisches und erfordert wenig zusätzliches Fett.

Würzen: Der milde Geschmack des Hornhechts lässt sich gut mit verschiedenen Gewürzen und Kräutern kombinieren. Besonders Dill, Petersilie, Zitrone, Knoblauch, Fenchel und Zwiebeln passen dazu.

Es gibt viele Möglichkeiten, den Hornhecht auf den Tisch zu bringen. Begleitend dazu können Kartoffeln, Salate, frisches Gemüse oder Reis gereicht werden. 

Eine aufgelockerte Sauce oder eine Zitronenscheibe sorgen für das gewisse Etwas. Um jedoch eine optimale Konsistenz zu erreichen, gilt es zu beachten, dass der Fisch keinesfalls überkocht werden sollte, da er sonst an Saftigkeit einbüßen kann. 

Stattdessen empfiehlt es sich, ihn leicht zu “unterkochen” und anschließend noch einige Minuten vor dem Servieren ruhen zu lassen.

So schmeckt vielen der Hornhecht am besten

Fisch zählt zu den kulinarischen Vorlieben, die gebraten und ohne viel Aufwand serviert werden sollen – und der Hornhecht bildet hierbei keine Ausnahme. 

Zur Vorbereitung des Fisches ist lediglich eine Prise Butter für die Pfanne sowie Salz und Pfeffer für den Geschmack vonnöten. Übrigens eignet er sich auch hervorragend für die Zubereitung auf dem Grill.

Für die Zubereitung empfiehlt es sich, den Hornhecht zunächst aufzuschneiden und die Innereien sorgfältig zu entfernen, bevor er gründlich gewaschen und getrocknet wird.

Da er bis zu einem Meter lang wird, empfiehlt es sich, den Kopf und den Schwanz abzutrennen und den Rest in größere Koteletts zu zerteilen, um das Handling in der Pfanne zu erleichtern.

Erwärmen Sie 2 Esslöffel Butter in einer Pfanne bei mittlerer Temperatur und braten Sie die Fischkoteletts von beiden Seiten an (insgesamt ca. 10 Minuten). Zum Abschluss mit einer Prise Salz und Pfeffer würzen und sofort servieren. 

Sollten Sie eine Beilage für das Gericht wünschen, können Sie in Sahne gekochten Kohlrabi mit Bärlauch oder Schnittlauch, einen frischen Salat oder gebackene Kartoffeln dazu servieren, um das Gericht abzurunden.

Die vielen gesundheitlichen Vorteile des Hornhechts

Der Hornhecht, wie viele andere Fischarten, bietet eine Reihe von gesundheitlichen Vorteilen:

  1. Reich an Proteinen: Fisch ist eine ausgezeichnete Quelle für hochwertige Proteine, die für den Aufbau und die Reparatur von Körpergewebe, die Produktion von Enzymen und Hormonen und viele andere wichtige Funktionen im Körper notwendig sind.
  2. Omega-3-Fettsäuren: Hornhecht enthält Omega-3-Fettsäuren, die wichtig für die Herzgesundheit sind. Sie können dazu beitragen, das Risiko von Herzerkrankungen zu reduzieren, indem sie den Blutdruck senken und die Gesundheit der Blutgefäße verbessern.
  3. Vitamine und Mineralien: Hornhecht ist eine Quelle für verschiedene Vitamine und Mineralien, darunter Vitamin D, B-Vitamine und Jod. Vitamin D ist wichtig für die Knochengesundheit, während B-Vitamine verschiedene Stoffwechselprozesse unterstützen. Jod unterstützt die Funktion der Schilddrüse.
  4. Geringer Fettgehalt: Hornhecht hat einen relativ geringen Fettgehalt im Vergleich zu anderen Fischarten, was ihn zu einer guten Wahl für Menschen macht, die eine fettarme Ernährung anstreben.
  5. Gute Quelle für Jod: Jod ist ein essentielles Mineral, das für die normale Funktion der Schilddrüse und die Produktion von Schilddrüsenhormonen benötigt wird. Ein Mangel an Jod kann zu Gesundheitsproblemen führen, darunter Schilddrüsenstörungen.

Wie immer sollten Sie daran denken, dass eine ausgewogene Ernährung mit einer Vielzahl von Nahrungsmitteln der beste Weg ist, alle notwendigen Nährstoffe erhalten. Hornhecht kann ein Teil dieser ausgewogenen Ernährung sein.

Fazit

Der Hornhecht ist eine bemerkenswerte Fischart, die in Küstengewässern und offenen Meeren weltweit vorkommt. Er ist an seinem langen, dünnen Körper und dem markanten Schnabel leicht zu erkennen. Die beste Fangsaison für den Hornhecht ist in vielen Regionen im Frühjahr und Frühsommer.

In der Küche wird der Hornhecht für seinen milden, aber charakteristischen Geschmack geschätzt. Er kann auf viele verschiedene Arten zubereitet werden, einschließlich Grillen, Braten und Dämpfen. Zudem lässt sich sein Geschmack gut mit einer Vielzahl von Gewürzen und Kräutern kombinieren.

Überdies ist der Verzehr von Hornhecht zahlreiche gesundheitliche Vorteile. Er ist reich an Proteinen, Omega-3-Fettsäuren und verschiedenen Vitaminen und Mineralien, während sein Fettgehalt relativ gering ist.

Obwohl der Hornhecht nicht so bekannt ist wie einige andere Fischarten, ist er definitiv eine schmackhafte und gesunde Ergänzung zu jeder ausgewogenen Ernährung.


Quellen

Strehlow, Jörg: Fischküche für Angler Link
Kosmos: Der Kosmos Tierführer – 1000 Arten und über 1200 Abbildungen Link
Wilhelmsen, Ute: Was lebt an Strand und Küste? 142 Arten einfach bestimmen Link
Gehrmann, Sven: Die Fauna der Nordsee – Niedere Tiere & Wirbeltiere Link
Teubner: Food – Die ganze Welt der Lebensmittel Link


Über den Autor:

Häufig gestellte Fragen:

Hornhechte kommen in den Küstengewässern und offenen Meeren auf der ganzen Welt vor. Sie sind besonders häufig in den Gewässern des Atlantiks und des Mittelmeers zu finden.
Die beste Zeit, um Hornhechte zu fangen, ist im Frühjahr und Frühsommer, wenn sie sich zur Fortpflanzung in die Küstengewässer begeben. Angler befolgen eine Weisheit: Wenn der Raps blüht, dann ist Hornhechtzeit.
Hornhecht kann auf verschiedene Arten zubereitet werden, einschließlich Grillen, Braten und Dämpfen. Es ist wichtig, den Fisch gut zu reinigen und alle Gräten zu entfernen, bevor er zubereitet wird. Der milde Geschmack des Hornhechts lässt sich gut mit verschiedenen Gewürzen und Kräutern kombinieren.

Nährstofftabelle - Hornhecht:

Wählen Sie die Art der Zubereitung Hornhecht" aus:

Die untenstehende Tabelle enthält eine Übersicht* zu den wichtigsten Nährwerten in Hornhecht pro 100g.
Nährwerte Werte pro 100g
Energie (Kilokalorien) 111 kcal
Energie (Kilojoule) 464 kJ
Fett 2701 mg
Kohlenhydrate 0 mg
Eiweiß (Protein) 21399 mg
Salz 140 mg
Ballaststoffe 0 mg
Mineralstoffe 1062 mg
Broteinheiten 0.00 BE
Vitamine Werte pro 100g
Vitamin A - Retinoläquivalent 7 μg
Vitamin A - Retinol 7 μg
Vitamin A - Beta-Carotin 0 μg
Vitamin D - Calciferole 3.00 μg
Vitamin E - Alpha-Tocopheroläquivalent 1700 μg
Vitamin E - Alpha-Tocopherol 1700 μg
Vitamin B1 - Thiamin 12 μg
Vitamin B2 - Riboflavin 85 μg
Vitamin B3 - Niacin, Nicotinsäure 8500 μg
Vitamin B3 - Niacinäquivalent 11133 μg
Vitamin B5 - Pantothensäure 240 μg
Vitamin B6 - Pyridoxin 900 μg
Vitamin B7 - Biotin (Vitamin H) 2.0 μg
Vitamin B9 - gesamte Folsäure 1 μg
Vitamin B12 - Cobalamin 2.7 μg
Vitamin C - Ascorbinsäure 2000.000000 μg
Kalorien Werte pro 100g
Energie (Kilokalorien) 111 kcal
Energie (Kilojoule) 464 kJ
Energie inkl. Energie aus Ballaststoffen (Kilokalorien) 111 kcal
Energie inkl. Energie aus Ballaststoffen (Kilojoule) 464 kJ
Mineralstoffe Werte pro 100g
Natrium 55 mg
Kalium 298 mg
Calcium 25 mg
Magnesium 25 mg
Phosphor 251 mg
Schwefel 200 mg
Chlorid 100 mg
Spurenelemente Werte pro 100g
Eisen 400 μg
Zink 580 μg
Kupfer 420 μg
Mangan 30 μg
Fluorid 80 μg
Iodid 20.0 μg
Kohlenhydrate Werte pro 100g
Mannit 0 mg
Sorbit 0 mg
Xylit 0 mg
Summe Zuckeralkohole 0 mg
Glucose (Traubenzucker) 0 mg
Fructose (Fruchtzucker) 0 mg
Galactose (Schleimzucker) 0 mg
Monosaccharide (1 M) 0 mg
Saccharose (Rübenzucker) 0 mg
Maltose (Malzzucker) 0 mg
Lactose (Milchzucker) 0 mg
Disaccharide (2 M) 0 mg
Zucker (gesamt) 0 mg
Oligosaccharide, resorbierbar (3 - 9 M) 0 mg
Oligosaccharide, nicht resorbierbar 0 mg
Glykogen (tierische Stärke) 0 mg
Stärke 0 mg
Polysaccharide (> 9 M) 0 mg
Ballaststoffe Werte pro 100g
Poly-Pentosen 0 mg
Poly-Hexosen 0 mg
Poly-Uronsäure 0 mg
Cellulose 0 mg
Lignin 0 mg
Wasserlösliche Ballaststoffe 0 mg
Wasserunlösliche Ballaststoffe 0 mg
Aminosäuren Werte pro 100g
Isoleucin 901 mg
Leucin 2320 mg
Lysin 2118 mg
Methionin 631 mg
Cystein 225 mg
Phenylalanin 810 mg
Tyrosin 676 mg
Threonin 946 mg
Tryptophan 158 mg
Valin 923 mg
Arginin 1442 mg
Histidin 338 mg
Essentielle Aminosäuren 11488 mg
Alanin 1486 mg
Asparaginsäure 1824 mg
Glutaminsäure 4505 mg
Glycin 608 mg
Prolin 631 mg
Serin 856 mg
Nichtessentielle Aminosäuren 9910 mg
Harnsäure 140 mg
Purin 47 mg
Fettsäuren Werte pro 100g
Butansäure/Buttersäure 0 mg
Hexansäure/Capronsäure 0 mg
Octansäure/Caprylsäure 0 mg
Decansäure/Caprinsäure 0 mg
Dodecansäure/Laurinsäure 2 mg
Tetradecansäure/Myristinsäure 76 mg
Pentadecansäure 11 mg
Hexadecansäure/Palmitinsäure 304 mg
Heptadecansäure 53 mg
Octadecansäure/Stearinsäure 57 mg
Eicosansäure/Arachinsäure 0 mg
Decosansäure/Behensäure 0 mg
Tetracosansäure/Lignocerinsäure 0 mg
Gesättigte Fettsäuren 503 mg
Tetradecensäure 0 mg
Pentadecensäure 0 mg
Hexadecensäure/Palmitoleinsäure 265 mg
Heptadecensäure 0 mg
Octadecensäure/Ölsäure 246 mg
Eicosensäure 51 mg
Decosensäure/Erucasäure 38 mg
Tetracosensäure/Nervonsäure 0 mg
Einfach ungesättigte Fettsäuren 600 mg
Hexadecadiensäure 0 mg
Hexadecatetraensäure 0 mg
Octadecadiensäure/Linolsäure 113 mg
Octadecatriensäure/Linolensäure 113 mg
Octradecatetraensäure/Stearidonsäure 0 mg
Nonadecatriensäure 0 mg
Eicosadiensäure 2 mg
Eicosatriensäure 2 mg
Eicosatetraensäure/Arachidonsäure 95 mg
Eicosapentaensäure 142 mg
Docosadiensäure 0 mg
Docosatriensäure 0 mg
Docosatetraensäure 0 mg
Docosapentaensäure 26 mg
Docosahexaensäure 295 mg
Mehrfach ungesättigte Fettsäuren 788 mg
Kurzkettige Fettsäuren 0 mg
Mittelkettige Fettsäuren 0 mg
Langkettige Fettsäuren 1891 mg
Omega-3-Fettsäuren 576 mg
Omega-6-Fettsäuren 212 mg
Glycerin und Lipoide 810 mg
Cholesterin 82 mg